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21. Nov 2017

Teure Bevormundung: Flachdach-Zwangsbegrünung kommt

Ein vormundschaftliches Öko-Diktat wird den Dortmunder Bürgern - egal ob Eigentümer oder Mieter - demnächst zusätzlich Geld aus der Tasche ziehen. Die AfD hat den Zwang zur Dachbegrünung abgelehnt, doch SPD, Grüne und Linke haben sich im Stadtrat durchgesetzt. Wenn die erforderliche neue Satzung in voraussichtlich zwei Jahren steht, ist für alle Bürger die Pflicht zur Flachdach-Begrünung festgeschrieben. Da ist natürlich eine Gängelung der Bürger mit Enteignungscharakter.
 
Die AfD im Rat der Stadt hält die Aktion, die ein Beitrag zur „Klimarettung“ sein soll und gegen sogenannte „Hitzeinseln“ in der Stadt erdacht wurde, natürlich für teure und abwegige Spinnerei. Wir meinen: Es wird Zeit, dass es in diesem kalten Land endlich wärmer wird. Jede „Hitzeinsel“ in der Stadt sollte eher willkommen sein. Wichtiger wäre es, im Bereich der „politischen Hitzeinseln“ etwa in der Nordstadt oder in Westerfilde für die Bürger aktiv zu werden.
 
Die Dortmunder selbst haben übrigens bereits über den Öko-Unsinn abgestimmt: Kaum jemand, das zeigt die geringe Anzahl der Anträge, wollte in den letzten Jahren Unkraut auf seinem Dach sprießen lassen...

Heiner Garbe
Gelesen: 1706 mal Letzte Änderung am: Dienstag, 21 November 2017 21:10
Heiner Garbe

Fraktionsvorsitzender
hgarbe@stadtdo.de

Jahrgang 1955. Lebt mit seiner Familie in Oespel. Beruflicher Werdegang: Wirtschafts-/Politikredakteur bei den Ruhr Nachrichten, Investor Relations Manager bei einer Aktienhandelsbank, Abteilungsleiter internationale Presse/Medien E.ON Ruhrgas AG. Heute freier Wirtschaftsjournalist.