Freibäder gehören schon lange nicht mehr zu sicheren Ausflugszielen für Familien und Sportbegeisterte. Deutschlandweit kommt es nunmehr jeden Sommer in deutschen Badeanstalten zu Ausschreitungen sowie Gewalttaten, und die Medien füllen sich mit Schreckensmeldungen.
Immer wieder betroffen ist auch das Badepersonal, welches der Welle an Gewalt hilflos gegenübersteht und oft selbst von Gewalttaten betroffen ist.
Die AfD-Fraktion Dortmund brachte nun im Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden einen Antrag ein, um Mitarbeiter der städtischen Badebetriebe nach erlebten Gefahrensituationen und Missständen in ihrem Arbeitsalltag zu befragen. Nur so ist es möglich, Gefahrenlagen zu ergründen und unser städtisches Personal gezielt zu schützen.
Scheinbar liegen das Wohl und die Sicherheit der städtischen Mitarbeiter dem Dortmunder Parteienestablishment nicht am Herzen, da sie den sinnvollen AfD-Antrag ablehnten.
Ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die eigentlich die Aufgabe haben, Badegäste zu schützen, aber nun aufgrund der gescheiterten Politik der Altparteien selbst Schutz bedürftig sind.
Der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Peter Bohnhof findet klare Worte:
„Wer noch nicht einmal bereit ist, sich ein Bild über die Gefahren zu machen, denen seine Mitarbeiter tagtäglich ausgesetzt sind, dem gehört jegliche Personalverantwortung entzogen. In der Politik bedeutet dies, dass Menschen, die solche Entscheidungen treffen, abgewählt werden sollten.“
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