Neben der wahnwitzigen Idee, die Nordstadt künftig in eine 30er-Zone zu verwandeln, begrüßte der Stadtrat in seiner vergangenen Sitzung mehrheitlich eine weitere Maßnahme, um das Autofahren in Dortmund durch politische Eingriffe unattraktiver zu machen.
Zukünftig plant man im öffentlichen Wohnungsbau eine Kürzung der nachzuweisenden Parkplätze an Mieter um bis zu 30 Prozent. Was die Stadt zudem euphemistisch als „Zentralitätsbonus“ tauft, bedeutet für die Anwohner im Umkehrschluss: je zentraler der Standort, desto weniger Parkplätze stehen zur Verfügung. „Zentralitätsmalus“ wäre somit eine adäquatere Bezeichnung.
Rat und Stadtverwaltung treiben die Autofahrer weiter zur Weißglut. Sie werden nun nicht mehr nur mit Tempo-30-Zonen und dreisten Parkgebühren gegängelt, sondern auch an der Parkplatzsuche vor der eigenen Haustür gehindert.
AfD-Fraktionsvorsitzender Heiner Garbe sprach den Autofahrern aus der Seele:
„In einer Zeit, in dem die meisten Haushalte über 2 bis 3 Autos verfügen, will man also Häuser ohne ausreichende Parkplätze bauen. Eine großartige Idee für die Menschen, die nach wie vor auf ihr Auto angewiesen sind und die ein freies, modernes Arbeits- und Freizeitleben führen wollen!
Wo sollen denn die Menschen mit ihrem Wagen – seien es Verbrenner oder ungeliebte Stromer – künftig hin? Überall in der Stadt werden doch immer mehr Parkplätze vernichtet. Und das bei weiterhin steigenden Zulassungszahlen in Dortmund.
Ich sage: Das ist auch hier wieder nur eines: Links-grüne Verbotskultur durch die Hintertür.“
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