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12. Okt 2024

+++ Heimathafen in der Nordstadt: Hoher Aufwand, wenig Ertrag +++

Heimatgefühle und Dortmunder Nordstadt sind angesichts der dortigen Verhältnisse kaum mehr miteinander vereinbar. Zumindest für die dort lebenden Einheimischen.

Für Neuankömmlinge und Zuwanderer weihte man hingegen am 04.05. den „Heimathafen Nordstadt“ im Hafenquartier an der Speicherstraße 15 ein.

Primärer Zweck des Heimathafens ist die Schaffung einer Anlauf-und Beratungsstelle für Migranten aus der Nordstadt. Neben Sprach- und Integrationskursen, Kulturtrainings, Beratungen zu asylrechtlichen Fragen und Arbeit steht den Migranten auch ein „Lernrestaurant“ zur Verfügung.

Finanziert wurde das zweifelhafte Projekt mit Mitteln der EU, des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Dortmund über das Stadterneuerungsprogramm „Soziale Stadt – Dortmund Nordstadt“.

Um bezüglich der genauen Kosten endlich Licht ins Dunkel zu bringen, erfragte die AfD-Ratsfraktion den städtischen Eigenanteil. Dieser beläuft sich derzeit nach Angaben der Stadt auf fast 2,7 Millionen Euro. Hohe Kosten, denen nur wenig Erträge gegenüberstehen. Innerhalb des Projektes sollen keine Gewinne für die Kommune erzielt werden. Eine Vermietung der Räumlichkeiten ist ebenfalls nicht vorgesehen.

Der Dortmunder Heimathafen fügt sich somit in die lange Reihe kostenintensiver Projekte zur Bespaßung der migrantischen Community ein. Sicherer, sauberer und lebenswerter wird es dadurch in der Nordstadt freilich nicht.

Gelesen: 174 mal Letzte Änderung am: Samstag, 12 Oktober 2024 11:47