Banner AfD Dortmund 2020
23. Okt 2024

+++ Diesel statt Elektro: Der Anfang vom Ende der Verkehrswende in Dortmund +++

Realitätsferne Maßnahmen zur Herbeiführung einer dubiosen „Klimaneutralität“ geraten immer wieder an ihre Grenzen, sobald sie real umgesetzt werden müssen. Ein aktuelles Beispiel dafür liefern die Dortmunder Stadtwerke.

Bei der Beschaffung neuer Linienbusse wollte man von nun an eigentlich auf den Kauf neuer Diesel-Fahrzeuge verzichten. E-Busse sollten stattdessen künftig das Rückgrat der Busflotte bilden. Bis 2035 wollte man alle Diesel-Busse ausmustern. Daraus wird nun nichts.

Von 185 Stadtwerke-Bussen werden derzeit 155 mit Diesel betrieben. Nur 30 E-Busse sind aktuell auf Dortmunds Straßen unterwegs. Hauptsächlich hat das finanzielle Gründe.

Während der Kauf eines Diesel-Busses rund 400.000 Euro erfordert, kosten E-Busse doppelt so viel. Die Aufwendungen der 30 E-Busse beliefen sich somit auf rund 38 Millionen Euro. Wovon der Bund rund 13,6 Millionen Euro übernahm. Doch sogar diese dürftigen Fördermittel werden nun vorerst gestrichen.

Um die Busflotte also vollends auf E-Fahrzeuge umzurüsten, müsste die Stadt rund 140 Millionen Euro allein stemmen. Künftig werden daher weiterhin Diesel-Busse bestellt und in die Flotte aufgenommen. Die Verkehrswende könne daher womöglich erst nach 2040 erfolgen, erklärte DSW21-Chef Fligge.

Die AfD-Fraktion sieht dagegen den Anfang vom Ende der Verkehrswende in Dortmund gekommen. Eine arme Ruhrgebietsstadt kann sich derartige Luxusprojekte, mit denen man in Brüssel und Berlin gefallen will, nicht leisten: zu teuer, zu aufwendig, zu unbeliebt beim Bürger.

Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, besuchen Sie auch unseren Facebook-Auftritt unter www.facebook.com/afdfraktiondortmund

Gelesen: 125 mal