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07. Nov 2024

+++ Zahl der EU2-Bürger steigt weiter an: Dortmund entwickelt sich zum Klein-Plowdiw +++

Vor knapp fünfzehn Jahren schwemmten die ersten Migrationswellen aus Südosteuropa nach Dortmund. Seither hat sich insbesondere das Gesicht der Nordstadt Jahr für Jahr drastisch verändert.

Auch der aktuelle Sachstandbericht zur Zuwanderung aus Südosteuropa verspricht keine Umkehr der Migrationsströme.

Ende 2023 lebten offiziell mehr als 12.000 EU2-Bürger aus Rumänien und Bulgarien in unserer Stadt. Der Großteil davon gehört mutmaßlich der Roma-Volksgruppe an. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl demnach um knapp drei Prozent. Wenngleich der Zuwachs geringer geworden ist, bleibt Dortmund weiterhin ein beliebtes Migrationsziel für EU2-Bürger.

Die Armutsmigration aus dem östlichen Balkanraum ist wie in den meisten anderen Fällen keine Erfolgsgeschichte. Auch 2023 gingen nur 46 Prozent der erwerbsfähigen EU2-Bürger einer Beschäftigung nach. Die Beschäftigungsquote war damit rund 20 Prozentpunkte niedriger als unter deutschen Staatsbürgern.

Im letzten Jahr erreichte zudem die Quote von Sozialhilfebeziehern unter den EU2-Bürgern Rekordwerte. Erschreckende 45,2 Prozent der bulgarischen und 39,7 Prozent der rumänischen Staatsbürger bezogen in Dortmund 2023 Leistungen nach dem SGB II. Nur jeder sechzehnte Arbeitsuchende im SGB II-Bezug aus Bulgarien und Rumänien hat derzeit einen anerkannten Berufsabschluss.

Es benötigt jedoch längst keine Zahlen mehr, um die katastrophalen Auswirkungen der Armutszuwanderung aus Südosteuropa zu erkennen. Müllberge, Rattenplagen und Schrottimmobilien prägen heute das Bild der Dortmunder Nordstadt. Teilweise gleichen die dortigen Verhältnisse bereits jenen der Roma-Viertel im bulgarischen Plowdiw.

Kein Befürworter der derzeitigen Migrationspolitik würde jemals selbst unter derartigen Bedingungen leben wollen. Kein Roma-Kulturfestival, kein Heimathafen und erst recht keine Millionensummen an Sozialhilfe lösen das Problem.

Dortmund muss unattraktiver für Wirtschaftsmigranten werden, damit es wieder attraktiver für Einheimische wird. Daher wäre nur ein Entzug der EU-Freizügigkeit für Sozialtouristen ein erster Ansatz, um die verheerenden Entwicklungen der letzten 15 Jahre schrittweise rückgängig zu machen.

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Gelesen: 95 mal Letzte Änderung am: Mittwoch, 13 November 2024 18:49