Zum Jahresanfang 2024 bezogen Hunderte Migranten ein ehemaliges IBIS-Hotel im Dortmunder Stadtteil Oespel. Die neuen Nachbarn waren zumeist junge Männer aus Afrika und dem Nahen Osten.
Ähnliches wiederholt sich nun bald im Stadtteil Aplerbeck. Ab Januar 2025 werden hier rund 350 Migranten Unterschlupf in einem Hotelkomplex finden. Mindestens fünf Jahre lang soll der Mietvertrag mit dem Betreiber gelten, inklusive der Verlängerungsoption um weitere fünf Jahre. Die nötigen Beschlüsse dafür fasste der Rat der Stadt in seiner letzten Sitzung.
Nicht den leisesten Anflug von Zweifeln ließen die Altfraktionen von FDP bis Linke in ihren Wortbeiträgen erkennen. Vielmehr wurde begeistert auf freiwillige Helfer verwiesen, die sich um die Betreuung der Migranten kümmern würden. Erneut beweis auch die CDU, dass eine von ihnen geführte Stadtverwaltung keine Migrationswende herbeiführen wird. Sie enthielt sich in dieser so wichtigen Abstimmung.
Was sich immer noch einige Bürger von der CDU erhoffen, liefert hingegen die AfD. Sie verteilte im Vorfeld der Ratssitzung zahlreiche Bürgerbriefe im betroffenen Stadtteil. Hunderte Dortmunder meldeten sich daraufhin bei der Dortmunder AfD-Fraktion und Ratsherr Matthias Helferich. Einige Anwohner wohnten der Ratssitzung als Zuschauer bei.
Vor der Versammlung forderte AfD-Ratsherr Matthias Helferich das Mitspracherecht der Bürger ein:
„Wir plädieren dafür, den Bürgern und Anwohnern die Möglichkeit zu verschaffen, selbst über diese weitere Flüchtlingsunterkunft abzustimmen. Deshalb fordern wir einen Ratsbürgerentscheid.“
Auch mit dem Märchen der „freiwilligen Flüchtlingshelfer“ räumte Helferich auf:
„Es gibt gar keine massenhaften Ehrenamtler. Die meisten ziehen sich zurück. Es gibt aber Asylprofiteure, wie zum Beispiel ‚European Homecare‘, die allein in Deutschland 1300 Flüchtlingsunterkünfte betreuen. Die jetzt schon gar nicht mehr ihre Gewinnmargen veröffentlichen, weil sie sich eigentlich dafür schämen müssten, wie sie von der Massenmigration profitieren.“
Im Interesse dieser Profiteure handelten sämtliche Altfraktionen, als sie den Antrag auf Ratsbürgerentscheid einstimmig ablehnten. Unverhohlen brachte Daniela Worth (SPD) in einem Satz die ganze Volksverachtung des Ratsestablishments auf den Punkt: „Echte Demokraten brauchen keine Bürgerentscheide.“
Kommen Sie deshalb zur Infoveranstaltung am Dienstag d. 10.Dezember 2024 um 18.00 Uhr in die
Große Kirche - Ev. Georgs-Kirchengemeinde Dortmund Märtmannstraße 13
44287 Dortmund
Die Bezirksregierung wird dort ihre Pläne für diese ZUE vorstellen. Dass die Einrichtung kommt, ist beschlossen, so Bezirksbürgermeister Gravert. Stellen Sie deshalb kritische Fragen, lassen Sie sich nicht so einfach abspeisen. Eine derart gravierende Entscheidung gehört unbedingt in die Hand unserer Bürger!
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