Nach dem Willen einer Mehrheit im Stadtrat soll künftig die Sparkasse als Kommanditist in die Dortmunder Stadtentwicklungsgesellschaft (DSG) aufgenommen werden.
Ziel dieses Schrittes ist eine deutliche Erhöhung des Eigenkapitals in Form von Barmitteln, um dadurch zusätzliche Neubauprojekte finanzieren zu können. Dies soll zudem zu einer Reduzierung der Quote von öffentlich geförderten Wohnungen führen.
Für den AfD-Fraktionsvorsitzenden Heiner Garbe ein Irrweg:
„Zurzeit baut kein privater Investor mehr. Bauen ist zu teuer geworden. Nur die Kommunen wagen dies, indem sie Schulden aufnehmen. Wir machen keinen Hehl aus unserer Auffassung, dass man die DSG besser beerdigen sollte. Ich verstehe daher den Druck, unter dem Sie stehen. Die Kapitaldecke der DSG ist extrem dünn. Sie brauchen daher eine Finanzspritze, um überhaupt mit der Arbeit fortfahren zu können. Wir werden jedoch dagegen stimmen, da es ein erhebliches Risiko für unsere Stadtfinanzen ist.“
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