Kontinuierlich wurde der Apparat an kommunalen Mitarbeitern in den vergangenen Jahren weiter aufgebläht. Waren es im Jahre 2015 noch rund 6.300 städtische Vollzeitangestellte, stieg die Zahl bis 2024 auf knapp 8.400 Mitarbeiter. Zuzüglich der Teilzeit-Angestellten arbeiten derzeit etwa 11.000 Angestellte im städtischen Dienst.
Oberbürgermeister Westphal scheint die Kompetenz seiner Mitarbeiter jedoch nicht auszureichen. Denn zuzüglich zu hohen Millionenbeträgen für Mitarbeitergehälter zahlt seine Stadtverwaltung weitere Millionensummen für Beraterverträge. Zwischen 2022 und 2023 brachte das „Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates“ insgesamt fast 1,4 Millionen Euro für Beratungsdienste auf.
Davon entfielen etwa 300.000 Euro auf die „Erstellung eines Aktionsplans zur Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt für Dortmund“. Die Erstellung jenes fragwürdigen Planes beantragte die CDU in Kooperation mit den Grünen im Rat, unterstützt von der SPD-geführten Stadtverwaltung. Bislang rund 700.000 Euro entfielen zudem auf das „Organisierte Stadtgespräch“, dessen Ziel die Entwicklung einer „integrierten Stadtstrategie“ ist. Warum dafür externe Dienste benötigt werden, ist schleierhaft.
„Weniger ist mehr“ lautet auch hier der Vorschlag der AfD-Fraktion. Es zeigt sich: nicht die schiere Größe des Verwaltungsapparates, sondern auch ihre Kompetenz und der richtige Einsatz der Ressourcen sind entscheidend. Nicht weitere Berater, sondern ein Abbau des Verwaltungsapparates ist vonnöten. Angefangen mit Oberbürgermeister Westphal.
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