Reisende soll man nicht aufhalten. Die Stadt Dortmund hat kürzlich ihren X-Account (ehemals Twitter) abgeschaltet. Eine gemeinsame Initiative der linken Parteien beschloss mit den Stimmen der FDP den Austritt von der Social-Media-Plattform. In der letzten Ratssitzung stimmten sie gemeinsam ihre Klagelieder über die Übernahme der Plattform durch rechte Akteure an. Antidemokratische Tendenzen würden sich dank der Unterstützung von Elon Musk breitmachen.
Kurzum: Vor lauter Meinungsfreiheit fühlt man sich dort nicht mehr wohl. Social Media? Ja, aber bitte nur mit Zensur und „Faktencheckern“, die unliebsame Tatsachen als „Fake-News“ brandmarken.
Zudem stört sich das Establishment auch in Dortmund an der prominenten Unterstützung der AfD durch Elon Musk. Man wittert ausländische „Wahlkampfbeinflussung“. Wenn linke Akteure hingegen nicht nur verbale, sondern sogar finanzielle Unterstützung aus dem Ausland erhalten, kommt dieser Vorwurf nicht auf.
AfD-Ratsherr Matthias Helferich nennt dafür ein konkretes Beispiel:
„Wenn zum Beispiel das linke Kampagnennetzwerk Campact aktiv mit ausländischen Spenden der Open Society Foundation von Herrn Soros Eingriffe vornimmt, Spenden an Parteien wie die Grünen und die SPD im Brandenburger und Thüringer Landtag zuleitet, dann ist das kein Problem. Dasselbe gilt, wenn der Oberbürgermeister gemeinsam mit den ‚Omas gegen rechts‘ auftritt und das Dortmunder Stadtwappen auf deren Stand angebracht ist. Dann verwundert es mich, dass Sie ein Problem damit haben, wenn es auch auf der Rechten Ausbrüche gibt und sich die Freiheit eine Bresche schlägt.“
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