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09. Apr 2025

+++ Aktionsplan zu sexueller Vielfalt: Kein Wort zu islamischer Homophobie +++

2021 beauftragte der Stadtrat die Verwaltung mit der Erstellung eines Aktionsplans zur „Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt.“

Nun stand der Aktionsplan im Ratsplenum zur Debatte. Er beinhaltet 11 Handlungsfelder mit verschiedenen Schwerpunkten und Maßnahmen zur Gleichstellung sexueller Minderheiten. Künftig ist etwa die vermehrte Einstellung queerer Personen im städtischen Dienst und die vermehrte Beflaggung des Rathauses mit Regenbogenflaggen vorgesehen.

Einerseits wird damit typische Klientelpolitik im Sinne der LGBTQ-Lobby betrieben. Andererseits verschweigt der Plan tatsächliche Gefahren, die für Homosexuelle vonseiten der Einwanderermilieus ausgehen. Stattdessen nutzt man den Plan zur Schlagseite gegen die AfD, um ihr homophobe Diskriminierung zu unterstellen.

Eine absurde Tatsachenverdrehung, wie AfD-Ratsherr Tino Perlick klarstellte:

„Die einzige Bedrohung für ‚sexuelle und geschlechtliche Vielfalt‘ geht in diesem Land nicht von der weißen, heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft aus, sondern von ihren Importislamisten aus Ländern, in denen Homosexuelle öffentlich gesteinigt werden. Wir lehnen ihre Vorlage ab, genauso wie die Mehrheit der Homosexuellen ihre Politik ablehnt. Eine Umfrage unter Homosexuellen nach der anderen hat in der Vergangenheit gezeigt, dass die AfD dort die bevorzugte Partei ist.“

Darauf folgte im Plenum betroffenes Geraune aus den Reihen der Altparteien. Ratsherr Matthias Helferich legte zu ihrem Leidwesen nach:

„2021 stimmten wir dem Plan noch aus der naiven Hoffnung zu, dass man Gewalt gegen Menschen ernsthaft bekämpfen will. Als Sicherheitspartei ist uns vor allem wichtig, dass alle Menschen in dieser Stadt sicher leben können. Aber wenn am Ende die Conclusio ist, dass der Rechtsextremismus und der vermeintliche Rechtsextremismus, den sie uns attestieren, die größte Bedrohung für alternative Lebensentwürfe sind, dann ist das geradezu absurd. Es ist hämisch gegenüber den Gewaltopfern, wenn man nicht die wahren Täter benennen will.

Einige Aspekte können wir mittragen, aber nicht, wenn man uns als Partei, die zum ersten Mal in der BRD eine lesbische Kanzlerkandidatin ins Rennen geschickt hat, als Grundübel für Aggression gegen Schwule und Lesben betitelt.“

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Gelesen: 82 mal Letzte Änderung am: Dienstag, 08 April 2025 12:44