Zum dritten Mal in Folge erreichte Dortmund im Jahr 2024 einen neuen Rekord seiner Einwohnerzahl. Mit 614.495 Einwohnern ist die Dortmunder Bevölkerung so groß wie seit über 50 Jahren nicht mehr. Im Vergleich zu 2014 stieg die Einwohnerzahl damit um mehr als 25.000 Menschen an.
Ein entscheidender Faktor für diese Entwicklung ist der starke Zuzug aus dem Ausland. Aufgrund des niedrigeren Altersdurchschnitts der Migranten stieg die Zahl der 25–40-Jährigen und der Minderjährigen deutlich an. Dies zeigt etwa das Durchschnittsalter der überfremdeten Nordstadt, welches mit 35 Jahren deutlich unter dem Dortmunder Gesamtdurchschnitt von 43 Jahren liegt.
Lag der Anteil von Einwohnern mit Migrationshintergrund im Jahr 2014 noch bei 32 Prozent, liegt er nun bei etwa 43 Prozent. Mit einem Migrantenanteil von mehr als 80 Prozent ist die Innenstadt-Nord heute kaum noch als Stadtteil einer deutschen Großstadt wiederzuerkennen. Fast 60 Prozent der Einwohner haben hier keinen deutschen Pass. Scharnhorst und Eving werden in wenigen Jahren ähnliche Zahlen aufweisen.
Türken stellen mit 20.830 Personen immer noch die größte Ausländergruppe. Insbesondere die Zahlen der Syrer und Ukrainer sowie der rumänischen und bulgarischen Staatsbürger stieg seit 2014 um ein Vielfaches an.
Jeder sechste Einwohner bezog Ende 2023 Sozialhilfe, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Rund 40 Prozent der Leistungsempfänger stellten dabei nichtdeutsche Staatsangehörige.
All diese nüchternen Fakten zeigen, dass sich das Gesicht unserer Stadt im Zuge der Massenzuwanderung stark verändert hat. Ratsestablishment und Oberbürgermeister der letzten Wahlperioden haben dies meist als positive Veränderung gefeiert und durch ihre politischen Handlungen forciert.
Fakt ist aber auch: Immer größere Teile der Stadt verlieren durch den Wandel des Straßenbildes und seiner Bewohner ihren einstigen Charakter. Die Verjüngung der Bevölkerung ist in Kindergärten und Schulklassen spürbar, mit allen dazu gehörenden Folgen für deutsche Eltern und ihre Kinder. Der Sozialstaat versorgt in Dortmund nicht mehr all jene, für die seine Gründer ihn erdacht haben.
Die Zuwanderungshistorie der letzten zehn Jahre ist daher überwiegend keine Erfolgsgeschichte.
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