Wenig überraschend hat sich der grün dominierte Dortmunder Klimabeirat erneut für weitere Maßnahmen zur „Dekarbonisierung“ der Energieversorgung bis 2035 ausgesprochen. Weg vom günstigen Gas, hin zur teuren Fernwärme durch erneuerbare Energien. Weniger Entscheidungsfreiheit für die Dortmunder, stattdessen Zwang zur Heizungserneuerung. Auch Wasserstoff wird künftig als neue Energieart in die Versorgung einbezogen.
„Sie glauben Habecks Heizungsgesetz ist tot? Keineswegs. Mit der Erstellung des Energienutzungsplans kommt es leider in einem anderen Gewand zu uns zurück“, stellte AfD-Fraktionschef Heiner Garbe vor dem Ratsplenum klar.
Garbe weiter: „Wenn wir uns alle nicht massiv wehren, wird die Gasversorgung natürlich auch nach und nach in den einzelnen Stadtteilen eingestellt und uns Bürgern die teure Fernwärme aufs Auge gedrückt. Das bedeutet enorme Kosten für die Stadtkasse und eine drastische Energieverteuerung für uns Bürger. Sowohl für Strom als auch die in Deutschland unrentable Wasserstoffversorgung.“
In Kirchderne plant die Stadtverwaltung derweil den Bau eines neuen Heizkraftwerks, das auf Fernwärme setzen soll. Belgien hingegen beschloss kürzlich den Bau neuer Atomkraftwerke. Zwei Wege, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Dortmund und Deutschland haben sich gewiss für den falschen entschieden.
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