Banner AfD Dortmund 2020
16. Jun 2025

+++ Regenbogen statt Schwarz-Rot-Gold: Altparteien lehnen öffentliche Beflaggung ab +++

Seit kurzem weht im Jerichower Land in Sachsen-Anhalt an allen öffentlichen Gebäuden die deutsche Nationalfahne. Möglich machte dies ein Antrag der Jerichower AfD, den die dortige CDU-Fraktion unterstützte.

Die Dortmunder AfD-Ratsfraktion sah darin ein nachahmungswürdiges Beispiel. Sie stellte daher einen Antrag zur ganzjährigen Beflaggung aller städtischen Dienstgebäude und Liegenschaften, die über einen Fahnenmast verfügen. In Zeiten gesellschaftlicher Vereinzelung und zunehmender Überfremdung wäre dies ein öffentliches Bekenntnis gegenüber der eigenen Nation, in deren Dienst die staatlichen Institutionen schließlich stehen.

Vorausahnend richtete AfD-Chef Heiner Garbe mahnende Worte an die CDU:

„Der CDU, die mal wieder etwas Fatales darin erkennen mag, sei gesagt, dass die CDU im Jerichower Land einem entsprechenden Antrag der AfD zugestimmt hat. Das möge sie hier auch tun.“

CDU-Ratsherr Jürgen Mader begründete dann die Ablehnung seiner Fraktion mit einer abenteuerlichen Erklärung. Eine dauerhafte Beflaggung würde der Nationalfahne ihren besonderen Charakter rauben. Es habe keine zudem Bindungswirkung für Dortmund, was in „Dunkeldeutschland“ praktiziert werde.

Selbst in diesem harmlosen Antrag war für den grünen Ratsherrn Oliver Stieglitz eine Nähe zum Nationalsozialismus und zu „völkischem Denken“ zu erkennen. Ein Hoheitszeichen der Bundesrepublik Deutschland als NS-Symbol? Man lernt nie aus.

Es sei daher festgehalten: Jeder noch so kleine Anflug von Identifikation mit dem eigenen Volk und der eigenen Nation wird im Stadtrat unter NS-Verdacht gestellt und damit delegitimiert. In der Welt der Altfraktionen hat wohl nur noch die Regenbogenfahne Platz.

Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, besuchen Sie auch unseren Facebook-Auftritt unter www.facebook.com/afdfraktiondortmund

Gelesen: 228 mal Letzte Änderung am: Donnerstag, 12 Juni 2025 13:56