Am 06. September wird die „Skateboardinitiative Dortmund“ in der Nordstadt ein Tagesfestival mit dem Namen „Flintasialand“ durchführen. Das Festival ist speziell auf die sogenannte „Flinta“-Community zugeschnitten. Als „Flintas“ werden ausschließlich „Frauen, Lesben, InterPersonen, nicht-binäre Personen, TransPersonen und Agender Personen“ bezeichnet. Zwischen Musik und Skating soll dann „gelebte Vielfalt“ aktive zelebriert werden.

Wenn „geschlechtliche und sexuelle Vielfalt“ aber auf „kulturelle Vielfalt“ treffen, wird es häufig zu „bunt“. Ob die Feierwütigkeit queerer Interessengruppe in den afro-muslimischen Migrantenmilieus der Nordstadt auf Gegenliebe stößt, ist wohl zweifelhaft. Es mangelt ihnen schließlich noch an nötiger „Awareness“ (dt. Bewusstsein).

Wohl auch deshalb baten die Veranstalter die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord um eine Förderung von 3.300 Euro zur Finanzierung einer Sicherheitsstruktur. Günstigere Kostenvorschläge wurden mehrheitlich abgelehnt. Bei einigen Gegenstimmen, darunter auch der des AfD-Vertreters Bernd Hempfling, bewilligte die Bezirksvertretung die Fördersumme.

Die neuen demografischen Realitäten holen in der Nordstadt ihre Verursacher ein, auch wenn diese ihre Sicherheitsbedenken nicht zugeben wollen.

Wir meinen: weder ein abseitiges „Flinta“-Festival noch fremde Parallelstrukturen sollten in der Nordstadt einen Platz haben.

Ihre

AfD-Ratsfraktion Dortmund

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