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16. Jul 2025

+++ „Ethnische Ökonomie“: Exklusive Wirtschaftsförderung für Migranten wird verlängert +++

Multiethnische Gesellschaften zeichnen sich durch ein hohes Maß an Partikularinteressen der einzelnen Volksgruppen aus. Gemeinsame Interessen sind aufgrund starker kultureller und religiöser Unterschiede meist schwierig durchzusetzen. Historische und aktuelle Beispiele haben dies immer wieder bestätigt.

So auch in Dortmund. 2020 beschloss der Stadtrat ein neues Projekt zur Stärkung von migrantischen Unternehmern. Nötig sei das Projekt aufgrund „wachsender kultureller Vielfalt bei gleichzeitiger Individualisierung von Lebensstilen“. Präziser ausgedrückt: aufgrund wachsender Überfremdung bei gleichzeitigem Auseinanderdriften des sozialen Zusammenhalts. Das Projekt zielt nahezu exklusiv auf die Förderung migrantischer Betriebe ab. Wie viele wohl die Reaktion aus, wenn die AfD eine Wirtschaftsförderung nur für Deutsche fordern würde?

Durch einen Ratsbeschluss wurde das Projekt, welches mehrheitlich von türkischen und arabischen Teilnehmern in Anspruch genommen wird, erneut verlängert. Rund 120.000 Euro sind als Fördersumme vorgesehen.

Im Ratsplenum entgegnete Matthias Helferich den Lobeshymnen der Altparteien auf das Projekt:

„Wir haben das Jobcenter, den ‚Integration-Point‘, die Handwerkskammer und die IHK, die alle Gewerbetreibende unabhängig ihrer ethnischen Herkunft unterstützen. Wenn sich Migranten in einem Wirtschaftsverband selbst organisieren wollen, ist das aller Ehren wert. Nur muss dies nicht der Steuerzahler finanzieren.“

Die Befürworter der Förderverlängerung argumentierten mit dem großen Erfolg des Projektes. Folgerichtig forderte Helferich: „Wenn dieses Projekt so erfolgreich ist, dann kann es sich doch irgendwann mal selbst tragen.“

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Gelesen: 267 mal Letzte Änderung am: Montag, 14 Juli 2025 13:05