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09. Jul 2020

Echo der Vielfalt: Städtische Migrationspropaganda auf Kosten des Steuerzahlers

Das Druckwerk „Echo der Vielfalt: Zeitung für den interkulturellen Dialog“ erscheint in diesem Jahr mit seiner 2. Ausgabe. Auch diesmal lassen sich wenig gehaltvolle Interviews oder Informationen des städtisch finanzierten Propagandablattes finden.
 
Dominiert wird die vorliegende Ausgabe von einem Wehklagen über einen vermeintlichen „gesundheitspolitischen Nationalismus“, der mittels Grenzschließungen nicht nur das Corona-Virus sondern auch die ersehnte ungesteuerte Massenmigration nach Europa aufhalte.
 
Das Blatt, welches vom „Kommunalen Integrationszentrum Dortmund“ und dem „Verbund der sozial-kulturellen Migrantenvereine in Dortmund e.V.“ getragen wird, beklagt natürlich auch den Tod des afroamerikanischen Gewaltverbrechers George Floyd und lässt es natürlich nicht aus, auch deutschen Sicherheitsbehörden rassistische Umtriebe zu unterstellen. Der Kriminelle Floyd, dessen Tod sicherlich zu Recht durch die US-Behörden ausermittelt und deren Verursacher strafrechtlich sanktioniert gehören, wird zum Heroen eines neuen Aufbegehrens der unterdrückten farbigen Bevölkerung in den USA stilisiert.
 
Interessant ist aber die Information, dass das „Afrika-Haus“, welches erst im Januar in Dortmund eröffnet wurde, bereits in finanzielle Schieflage geraten sein soll. Laut „Echo der Vielfalt“ fehlen der „herausragendsten afrikanischen Institution in Dortmund“ Gelder aufgrund der Corona-Pandemie. Doch wen soll es wundern? Die Stadt Dortmund sicherte dem afrikanischen Haus bereits 180.000 Euro an Finanzhilfen zu – dies freilich vorbei an allen politischen Gremien. Auch hier muss wieder der städtische Steuerzahler dafür aufkommen, dass die „Afrikanischen Spiele“ unserer Heimatstadt erhalten bleiben. Zum Dank darf man nun eigentlich von den Betreibern des Hauses ein leises „All Lives Matters!“ erwarten.
 
Denn noch ist der Dortmunder Steuerzahler mehrheitlich weiß.
 
Sonst liest sich auch diese Ausgabe wie eine Werbezeitschrift der „Anti-Abschiebeindustrie“ (Alexander Dobrindt, CSU), die ihre schier unglaublichen Integrationsleistungen und ihren aufopfernden Kampf für Vielfalt und Teilhabe sowie gegen Fremdenfeindlichkeit lustvoll selbst feiert.
 
Auf kritische Zwischentöne oder Analysen der teils importierten Gewaltkriminalität in unserer Stadt hofft man vergebens. Von der angepriesenen Vielfalt bleibt doch nur die Einfalt multi-kultureller Wolkenkuckucksheime, die spätestens seit Stuttgart vor aller Augen in sich zerfallen sind.

„Auf hohlen Köpfen ist gut trommeln. Und je hohler ein Kopf, desto voller das Echo.“
(Karlheinz Deschner, deutscher Religionskritiker)

Ihr

Matthias Helferich
AfD-Fraktion Dortmund
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Peter Bohnhof

Peter Bohnhof, 1962 in Dortmund geboren, verheiratet, 1 Sohn. Beruflicher Werdegang: Nach dem Studium der Rechtswissenschaften zunächst Referent bei einem Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband. Seit 1998 selbständiger Rechtsanwalt in Dortmund.