Assistenz- oder Therapiehunde sind für viele Menschen wichtige Helfer im Alltag und ermöglichen Betroffenen ein eigenständiges sowie selbstbestimmtes Leben.
Derzeit sieht die Hundesteuersatzung der Stadt Dortmund nicht vor, lizenzierte Rettungs-, Assistenz- und Therapiehunde von der Hundesteuer zu befreien. Dieser Zustand ist so nicht hinnehmbar und folglich brachte die AfD-Fraktion einen dementsprechenden Antrag in die letzte Ratssitzung ein, um diesen Missstand abzustellen.
Erschreckenderweise wurde der Antrag von den Altparteien sowie der Verwaltung in der üblichen arroganten Manier abgebügelt. Die Initiative der AfD, von der viele hilfsbedürftige Menschen in Dortmund hätten profitieren können, wurde in die Ausschüsse verbannt und eine finanzielle Entlastung der Betroffenen rückt somit in weite Ferne.
Besonders hervor tat sich der Stadt-Kämmerer Stüdemann, der Therapiehunde spöttisch mit einem Dackel auf dem Rücksitz eines Autos verglich, der den Fahrer beruhigen sollte. Ein Schlag ins Gesicht all jener, die auf die tierischen Helfer im Alltag angewiesen sind.
Laut Stüdemanns Aussage sei die Befreiung von der Hundesteuer jetzt schon für Betroffene möglich und dieses völlig unkompliziert. Diese Aussage steht den Aussagen betroffener Bürger – die Hilfe bei der AfD-Fraktion suchten – diametral entgegen und zeigt deutlich, dass die Probleme und Sorgen der Betroffenen nicht ernst genommen werden.
„Auch weiterhin wird sich die AfD-Fraktion dafür einsetzten, dass Rettungs-, Assistenz- und Therapiehunde eine generelle Steuerbefreiung erhalten und man somit den Bürgern, welche auf diese Hilfe im Alltag angewiesen sind, finanziell entgegenkommt. Dieses ist nicht nur eine Entlastung der betroffenen Personen, sondern ebenfalls ein Zeichen des Respekts“, so der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Peter Bohnhof.