Die einst blühenden Einkaufsmeilen in Dortmund sind heute nur noch eine verblasste Erinnerung an vergangene Zeiten. An den Orten, wo einst reges Treiben und florierende Geschäfte das Bild prägten, findet man heutzutage viele Leerstände oder minderwertige Läden, die keine kaufwillige Kundschaft von außerhalb mehr anziehen.
Bislang haben Politik und Verwaltung keinerlei Lösungsansätze geliefert, sondern die Situation konsequent verschlechtert. Ideologische Projekte wie beispielsweise die angestrebte "emissionsfreie Innenstadt" und die systematische Reduzierung von Parkplätzen tragen dazu bei, Kunden selbst in dieser dramatischen Situation zu vergraulen.
Anstatt pragmatische Maßnahmen zu ergreifen, um den örtlichen Einzelhandel zu unterstützen und zu beleben, wird nun die Lösung in einem externen Citymanagement gesucht.
Dazu AfD-Fraktionsvorsitzender Heiner Garbe vor dem Stadtrat: "Das ist eines meiner Lieblingsthemen. Wir brauchen kein teures, externes Stadtmanagement. Wozu haben wir eine Stadtverwaltung? Wozu gibt es Fachausschüsse und den Rat?
Offensichtlich sind Grüne, CDU und SPD inzwischen am Ende ihrer Möglichkeiten. Sie treten hier als Antragskoalition auf, als ein Trio Infernal für unsere Stadt. Immer mehr Drogensüchtige taumeln durch die Innenstadt, immer mehr obdachlose Zuwanderer betteln oder besetzen tagsüber und nachts den Westenhellweg. Ein Fachgeschäft nach dem anderen zieht sich aus Dortmund zurück. Das Trio Infernal importiert immer mehr Zuwanderer in unsere Stadt. Die Polizei muss bereits Einsätze gegen potenzielle Messerangreifer durchführen.“
Auch zu weiteren Gründen für das Veröden der Dortmunder Innenstadt findet Garbe klare Worte:
"Gleichzeitig führen die Altparteien einen ideologischen Kampf gegen das Auto. Sie wollen nicht mehr, dass die Bürger mit dem Auto zum Einkaufen oder überhaupt in die Innenstadt kommen. Und sie sagen das auch unverhohlen und schaffen Tatsachen mit immer neuen Tempo-30-Zonen und Fahrradwegen.
Jetzt wissen sie nicht mehr weiter und schreien nach regelmäßigen Berichten und nach externer Expertise, die das richten soll, was sie aus eigener Kompetenz nicht schaffen konnten. Externe 'Manager' sollen her. Das ist bereits beschlossen und in der Politik ist das oft die letzte Stufe des Versagens. Es ist großartig, dass sie damit auch die Verantwortung abwälzen, wenn wieder einmal etwas schiefgeht.
Ich meine: Die Dortmunder sollten ihre Stadt selbst gestalten können - als Bürger, als Stadtverwaltung, als Fachausschuss und als Rat. Die Verwaltung kann gerne in einigen Ausschüssen regelmäßig über ihre Erfolge im Citymanagement berichten - gerne! Aber bitte ohne teure externe Berater."
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