Dortmund entwickelt sich immer mehr zum Albtraum eines jeden Autofahrers. Einbahnstraßen, willkürliche Tempo-30-Zonen und verengte Fahrbahnen aufgrund von ungenutzten Fahrradspuren bestimmen mittlerweile den Alltag der Dortmunder.
Die Auto-Hasser-Parteien scheinen eine grenzenlose Kreativität an den Tag zu legen und bei jeder Ratssitzung geraten Autofahrer ins Visier der selbst ernannten Retter der Welt.
Die aktuellste Maßnahme, die den Fahrspaß der Dortmunder weiter beeinträchtigen soll, ist die Umgebungslärmkartierung. Neben dem Ziel, CO2-Emissionen zu reduzieren, wird nun auch Lärm als ein zusätzliches Mittel missbraucht, um den motorisierten Individualverkehr einzuschränken. Dies führt dazu, dass Pendler und Anwohner mit weiteren sinnlosen Tempo-30-Zonen rechnen müssen.
AfD-Fraktionsvorsitzende Heiner Garbe findet deutliche Worte in der vergangenen Ratssitzung:
„Ein Schelm, wer Schlechtes dabei denk: Nach einer neuen EU-Berechnungsmethode fällt der in der Lärmkartierung festgehaltene Straßenlärm höher aus. Von „verlärmten Flächen“ ist hier die Rede. Nach den erfundenen lustigen „Hitzeinseln“ jetzt also die „verlärmten Flächen“. Und das Auto ist natürlich wieder einmal der böseste Hauptverursacher. Wer hätte das gedacht?
Ich mache hier darauf aufmerksam, dass wir immer noch ein Industriestaat sind, unser schwindender Wohlstand darauf aufgebaut ist und Autogeräusche eben in Kauf zu nehmen sind. Wir leben hier nicht in einem Freizeitpark.“
„Natürlich – belästigende Geräusche sind, wenn möglich, zu minimieren, und dafür gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten. Da ist eben nicht nur die „Tempo-30-Lösung“, die von den CO2 hassenden Wissenschaftsleugnern als angebliche Ursache eines menschengemachten Klimawandels auf das politische Propagandafeld geführt wird.
Unsere Forderung: Bei dem bis 2024 geplanten sogenannten Lärmaktionsplan müssen Ausweisungen von weiteren Tempo-30-Zonen die absolute Ausnahme bleiben“, so Garbe weiter.
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