Die Stadt Dortmund plant die Einführung von sogenannten „Gesundheitskiosken“. Die sind natürlich finanziert mit reichlich Steuergeldern, obwohl ähnliche Konzepte anderswo gescheitert sind. Die Fähigkeit, aus den Fehlern anderer zu lernen, ist leider bei den Altparteien und der Dortmunder Stadtverwaltung kaum ausgebildet.
AfD-Ratsherr Tino Perlick, der bereits im Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit seine Ablehnung gegenüber dieser gesundheitspolitischen "Geisterfahrt" zum Ausdruck gebracht hatte, nutzte auch die letzte Ratssitzung, um deutlich Stellung zu beziehen:
„Während man in Deutschland mindestens zwei Monate auf einen Facharzttermin wartet, während die Krankenkassenbeiträge im nächsten Jahr erneut erhöht werden sollen und während Apotheken aus Angst um ihre nackte Existenz streiken, erhalten Zuwanderer Gesundheitskioske. Diese Kioske dürfen zwar nichts diagnostizieren oder verschreiben, aber sie sollen beraten und erklären.“
Perlick berichtete, dass die Stadt Essen bereits Erfahrungen mit dem Projekt gesammelt habe. Dort würden Beratungen nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch, Arabisch, Kurdisch, Ghanaisch, Türkisch und Russisch angeboten, obwohl die Besucherzahlen dieser Gesundheitskioske gering seien. Im Durchschnitt würden lediglich fünf Besucher pro Tag verzeichnet. Nun solle auch Dortmund diesem Beispiel folgen, und zwar unter dem hochtrabenden Titel der "Weiterentwicklung von gesundheitsfördernden Lebenswelten".
„Wir sehen in diesem Projekt einen weiteren Zweig der stetig wuchernden Asylindustrie, der keinerlei Nutzen für die Leistungsträger in unserem Land, unabhängig von ihrer Herkunft, bringt. Deswegen lehnen wir dieses Vorhaben ab. Kümmern Sie sich lieber um qualifizierte Zuwanderung - um Menschen, die unsere Stadt voranbringen können", fügte Perlick hinzu.
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