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19. Feb 2015

Organisierte "Entsetzungskultur" und "linkes Wohlbefinden"

Nie waren Rechtsextreme so wertvoll wie heute für die stramme Linke auch im Rat der Stadt Dortmund: Ritualisiertes Entsetzen ist inzwischen Ausdruck linker Wohlfühlidentität geworden. Offenbar einem pawlowschen Reflex folgend, ist diese ganz spezielle Entsetzenskultur immer häufiger anzutreffen: Je massiver man sich mit Inbrunst über "die Rechten" - gemeint ist keinesfalls die CDU, sondern die Rechtsextremen - entsetzt, desto stärker überhöht man zugleich damit den eigenen moralischen Alleinvertretungsanspruch. Jede Gelegenheit - und sei sie auch noch so skurril - wird wollüstig genutzt, um sich, natürlich möglichst öffentlich, als moralischer Gutmensch zu gerieren. Da schwellen dann sowohl die rote Brust des Platzhirschen als auch die des Hinterbänklers so richtig an, da pocht dann auch so manches rote Herzchen um so heftiger. Ein dolles Gefühl!

Die FAZ hat sich mit diesem raumgreifenden linken Moraltheater in einem bemerkenswerten Artikel beschäftigt. Hier der Link  FAZ-Artikel  und viel Spaß beim Lesen.
Gelesen: 2448 mal Letzte Änderung am: Donnerstag, 19 Februar 2015 11:26
Heiner Garbe

Fraktionsvorsitzender
hgarbe@stadtdo.de

Jahrgang 1955. Lebt mit seiner Familie in Oespel. Beruflicher Werdegang: Wirtschafts-/Politikredakteur bei den Ruhr Nachrichten, Investor Relations Manager bei einer Aktienhandelsbank, Abteilungsleiter internationale Presse/Medien E.ON Ruhrgas AG. Heute freier Wirtschaftsjournalist.