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18. Sep 2018

AfD unterstützt höhere Fördermittel für Frauenberatungsstelle

Im Rahmen der vergangenen Sitzung des Sozialausschusses berichtete die Leiterin der Frauenberatungsstelle über die Gewaltschutzberatung bei häuslicher und sexualisierter Gewalt. Im vergangenen Jahr wurden 155 Frauen nach einem Polizeieinsatz beraten und hierbei 11 Anträge auf Wohnungszuweisungen für die geschädigten Frauen unterstützt. Ferner kooperiert die Frauenberatungsstelle mit den Frauenhäusern der Region und koordiniert den „Runden Tisch gegen häusliche Gewalt“. Zudem vertreibt die Einrichtung eine 21-sprachige Broschüre, die Frauen über die einzelnen Aspekte des „Gewaltschutzgesetzes“ aufklärt und konkrete Hilfsangebote macht. Mit Einführung des § 34a PolG NRW, der den Frauenberatungsstellen eine gesetzliche Fachberatungspflicht von Geschädigten zuweist, ist auch der Mehrbedarf an Finanzmitteln und Beraterinnen gestiegen. Inzwischen leisten die 4 in Teilzeit beschäftigten Frauen diesen Mehrbedarf an Betreuung von Gewaltopfern neben dem üblichen Beratungsaufwand. Die alten Parteien hatten neben der gesetzgeberischen Zuweisung von Fachberatungen an die Einrichtungen, den höheren Personalaufwand für die Beratungsstellen unberücksichtigt gelassen.

In den kommenden Haushaltsberatungen wird die AfD-Fraktion Dortmund die fehlenden 32.000 Euro für eine Personalaufstockung von 25 Std. für die Frauenberatungsstelle beantragen.

Gelesen: 1262 mal Letzte Änderung am: Donnerstag, 20 September 2018 16:29