Mit einer Auflage von 5000 Exemplaren erscheint die „Echo der Vielfalt-Zeitung für den interkulturellen Dialog“. Laut Impressum stehen hinter dem Blättchen die Profiteure der verfassungswidrigen Migrationspolitik wie der Verbund sozio-kultureller Migrantenvereine e.V. (VMDO e.V.) und das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Dortmund, welches jährlich mit rund 1,2 Millionen Euro Steuergeldern gefördert wird. Wer von staatlich subventionierten Druckwerken eine sachliche Information des Bürgers über (Teil-)Erfolge, aber auch Rückschläge im lokalen Umgang mit der Massenzuwanderung erwartet, wird eines Besseren belehrt: Bereits auf der ersten Seite ätzt das Heftchen gegen Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), der „mit seinem nationalistisch eingefärbten massiven Versuch, allen die Flüchtlingsfrage als zentrale und aktuelle Herausforderung der deutschen Politik aufzudrängen“ ins Fadenkreuz gerät. Natürlich warnt „Echo der Vielfalt“ vor dem Erstarken des europäischen Rechtspopulismus, den es als Wegbereiter von Menschenfeindlichkeit und Rassismus ausgemacht hat. Trotz zahlreicher Verteufelungen rassistischer Umtriebe, verschweigt „Echo“ die staatliche Unterdrückung der weißen Minderheit in Südafrika und die systematischen Ermordungen weißer Farmer durch Schwarze. Stattdessen feiert man das Wirken Nelson Mandelas und propagiert eine anhaltende Aussöhnung von Schwarzen und Weißen. Auch darf in dieser städtischen Zeitung die „Mär von rechten Mobs“ in Chemnitz nicht fehlen und so bekräftigt man, entgegen aller Richtig- und Gegendarstellungen durch die sächsische Generalstaatsanwaltschaft und den Ex-Bundesverfassungsschutzpräsidenten, die Lüge von den rassistisch-motivierten „Menschenjagden“. Auch die Lüge aus Menschenliebe bleibt nach Ansicht von Kant eine Lüge, da sie die menschliche Kommunikation zersetze. Und so tritt auch „Echo“ nicht in den im Titel angekündigten Dialog mit seinen Lesern, sondern gebärdet sich als selbstgerechter Erzieher einer polit-korrekten Sittenlehre. Die Hypermoral, die hier den Machtanspruch der Stadtoberen kaschieren soll, endet dann im Furor eines idiotischen Kampagnenirrsinns als Festival der Bessermenschen. Während man in Chemnitz wenigstens das personelle „#wirsindmehr“ erreichte, standen in Dorstfeld beim „Fest der Vielfalt“ nur rund 100 Personen, darunter viele Funktionäre und städtische Angestellte, zusammen. Der Durchschnittsbürger scheut derartige zivilreligiöse Messen (trotz der guten Musik in Dorstfeld) und wendet sich vom Etablierten ab.
Den zahlreichen Opfern der Messermigration zum Hohn wird dann das neue Buch des Prof. Aladin Mafaalani beworben. Im Vorstellungstext seines Buches „Das Integrationsparadox“ wird dem Leser mitgeteilt, dass Konfliktfreiheit kein Gradmesser für eine gelungene Integration sei. Mafaalani schreibt: „Konflikte entstehen nicht, weil die Integration von Migranten und Minderheiten fehlschlägt, sondern weil sie zunehmend gelingt“. Auch er sieht den Rechtspopulismus als Integrationshemmnis. Der staunende Leser des „Echo“ fragt sich sogleich, ob die Integration von Polen, Russlanddeutschen, Vietnamesen, Persern und zahlreichen weiteren Migrantengruppen denn fehlgeschlagen sei, war doch deren Integrationsprozess bisher weitgehend still und konfliktlos.
Die wohl einzige Information von Wert, ist die über Steuergeschenke, die die „Anti-Abschiebe-Industrie“ (A. Dobrindt, CSU) in Gestalt von Migrantenvereinen erhält: Kunstverein KamerDo e.V. (4.500 Euro), AfricanTide e.V. (3.200 Euro), Internationales Frauencafé (3.500 Euro), Gay Orientals (3.400 Euro), Transkulturelles Musikprojekt (3.700 Euro). Chancengleich in Europa (1.700 Euro), AFRO RUHR Festival (5.000 Euro)…
Der Bio-Deutsche wird sich, je nach dem, in welchem Dortmunder Stadtteil er lebt, angesichts der Zahlen fragen, wann es Zeit wäre, einen Minderheitenverein für seine eigenen Landsleute zu gründen - doch wird ihm schnell bei dem Gedanken klar, dass dann auch niemand mehr vorhanden wäre, der seinen Verein finanzieren könnte.
Ihr Helferich