Städtische Sozialpolitik ist aufregend. Wie könnte man doch in Reihen der etablierten Parteien toben, wenn die AfD die Subventionierung „ethnischer Ökonomie“ fordern würde? Der Europäische Sozialfonds und das BMI unterstützen in Dortmund Projekte wie das „Deutsch-Internationale Wirtschaftszentrum Nordstadt“, welches als „Beratungszentrum für die Ethnische Ökonomie“ fungieren soll. Auch Unternehmensgründungen von Migranten werden hierbei begleitet und individuelles Kulturtraining für Zugewanderte, vornehmlich Roma, angeboten. Die Kosten in Höhe von 1,96 Millionen Euro für den „bunten Unternehmergeist“ zahlt hierbei wohl mehrheitlich der einheimische Steuerzahler.
Wirtschaftsförderung, Europäischer Sozialfonds und die Stadteliten können sich einmal mehr vergnügt auf die Schulter klopfen, denn eine transparente Mittelverwendung oder gar ein Erfolgscontrolling der Förderprogramme findet nicht statt.
Ihr
Matthias Helferich
sachkundiger Bürger im Sozialausschuss