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07. Mär 2019

Dortmunder „Heimathafen“-Projekt in der Nordstadt kostet Steuerzahler rund 5,7 Millionen Euro

Im Dortmunder Hafen findet sich das Haus „Speicherstraße 15“, welches im vergangen Jahrhundert als Lagerhaus diente. Die Verwaltung plant in der leerstehenden Immobilie zukünftig eine „zentrale Anlaufstelle für vorhandene Communities und Neuankömmlinge“ zu errichten. Ziel sei es, „Flüchtlingen aus der EU und Drittstaaten“ eine neue Heimat und Anlaufstelle in der Dortmunder Nordstadt zu bieten. In diesem Vorzeigeprojekt der etablierten Zuwanderungsprofiteure sollen alsbald „Integrationskurse, Kulturtrainings“ und „Beratung in asylrechtlichen Fragestellungen“ stattfinden. Das Projekt „Heimathafen – Integratives Beratungs- und Bildungshaus in der Nordstadt“ erhält Zuwendungen des Landes/Bundes und der EU in Höhe von insgesamt 5,4 Millionen Euro. Die finanzschwache Stadt Dortmund trägt zusätzlich 597.000 Euro. Die Gesamtkosten von fast 6 Millionen Euro zahlen natürlich die, die hier schon länger Steuern bezahlen.

Die AfD-Fraktion Dortmund lehnt derartige Komfort-Sozialprojekte für Migranten und Unionsbürger aus Südosteuropa ab. „Derartige Projekte dienen nicht der Integration von Zuwanderern, sondern füllen lediglich die Geldbeutel von sog. Wohlfahrtsverbänden, Sozialarbeiterheeren und Sozialindustriellen“, erklärte Ausschussmitglied Matthias Helferich (AfD). In der vergangenen Sitzung des Sozialausschusses stimmten die alten Ratsparteien geschlossen für die Finanzierung des „Heimathafens“ für Neubürger – die AfD-Fraktion stimmte dagegen.
Gelesen: 1660 mal Letzte Änderung am: Freitag, 08 März 2019 20:16