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08. Mär 2019

Etablierte Ratsparteien lehnen Aufklärungskampagne gegen weibliche Genitalverstümmelung ab

Im Gesundheits- und Sozialausschuss brachte die AfD-Fraktion einen Antrag ein, der eine Aufklärungskampagne gegen weibliche Genitalverstümmelung vorsah. Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Afrika sollten im Rahmen der Kampagne über die Strafbarkeit dieses barbarischen Ritus informiert werden. Betroffenen und bedrohten Mädchen und Frauen sollten zudem Ansprechpartner bei Polizei und Gesundheitsamt genannt werden.

Laut Bundesfamilienministerium sind in Deutschland rund 50.000 Frauen genitalverstümmelt. Über 5500 Mädchen sind derzeit deutschlandweit von dieser Misshandlung unmittelbar bedroht. Da selbst der nordrhein-westfälische CDU-Innenminister Reul auf Nachfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) anmerkte, dass in diesem Bereich dringender Handlungsbedarf bestünde, versuchte die AfD-Fraktion durch ihren Antrag auf diese Schattenseite der Willkommenskultur aufmerksam zu machen.

Umso mehr verwunderte die Reaktion des CDU-Ratsherrn Bahr, der unseren Ausschussvertreter Helferich daraufhin als „Hetzer“ und „Menschenfeind“ bezeichnete und so in den linksgrünen Chor der Multikulturalisten einstimmte. Bei Enthaltung der FDP wurde die Aufklärungskampagne einstimmig von den alten Ratsparteien abgelehnt.

Auch wenn wir die illegale Massenzuwanderung ablehnen, werden wir nicht akzeptieren, dass Mädchen in unserem Rechts- und Kulturkreis solchen Bedrohungen ausgesetzt sind.
Gelesen: 1503 mal Letzte Änderung am: Freitag, 08 März 2019 20:13