Bereits 2007 ist der erste Bericht zur sozialen Lage in Dortmund erschienen. Der diesjährige Bericht legt die sozialpolitischen Fehlentwicklungen der vergangenen Jahre offen und zeigt, dass EU-Armutszuwanderung und Massenmigration aus dem Nahen Osten sowie Afrika letztlich den sozialen Frieden in Dortmund gefährden. Exemplarisch soll unsere Analyse des Sozialberichts einige Fehlentwicklungen aufgreifen. Besorgniserregend ist beispielsweise, dass Dortmund zunehmend männlicher, jünger und muslimischer wird. Nach Ansicht des Bevölkerungswissenschaftlers Gunnar Heinsohn ist mit Erstarken eines „Youth Bulge“, einem Überschuss an jungen Männern, die Grundlage für gewalttätige Konflikte bereitet, die man bereits jetzt in den Vororten Stockholms, Paris und Londons beobachten kann.
Dortmund wird männlicher
Laut Bericht wird Dortmund zunehmend männlicher. Die Zahl der in Dortmund lebenden Männer ist zwischen 2007 und 2017 um mehr als 14.000 Personen gestiegen, die der Frauen nur um rund 3.500. Sollte dieser Trend anhalten, werden in Dortmund Männer die Mehrheit der Bevölkerung stellen.
Dortmund wird jünger
Die Zahl der Dortmunder Einwohner ohne deutsche Staatsangehörigkeit ist zwischen 2007 und 2017 um mehr als 33.000 gestiegen. Ihr Bevölkerungsanteil liegt derzeit bei rund 17,7 Prozent, vor 10 Jahren waren es nur 12 Prozent. Auch die Zahl der Deutschen mit Migrationshintergrund war Ende 2017 um rund 8.500 höher als zehn Jahre zuvor. Die Zahl der deutschen Einheimischen ist um 20.000 zurückgegangen.
Massenmigration: Der Sozialstaat unter Druck
Zwischen den Zeilen des Sozialberichts lassen sich sozialpolitische Fehlentwicklungen erkennen, die ursächlich mit der Migration verbunden sind. 1.750 Ausländer erhalten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, weitere sind bereits Bezieher von Transferleistungen nach dem SGB II. Die anhaltende Zuwanderung aus dem Orient und Afrika führt zu einer stetigen Überforderung des Dortmunder Stadthaushalts. Im vergangenen Jahr kostete die Zuwanderung den Dortmunder Bürger rund 40 Millionen Euro. Verteilungskonflikte ergeben sich auch auf dem Wohnraummarkt. Zwischenzeitlich sind rund 11.000 Migranten, die als „Flüchtlinge“ nach Dortmund kamen, dezentral in privaten oder staatlichen Wohnungen untergebracht. Die Ressource „Wohnen“ wird zunehmend knapp. Während Migranten von der sozialen Versorgung durch die Stadt profitieren, müssen Einheimische und integrierte Zuwanderer den Versorgungshunger der vermeintlichen Flüchtlinge durch immer höhere Abgabe und Steuern stillen.
Rolf-Peter Sieferle skizzierte in seinem Werk „Das Migrationsproblem“ bereits die Unvereinbarkeit von europäischer Sozialstaatlichkeit und Masseneinwanderung: „Der Wohlfahrtsstaat beruht in seinem Kern auf Solidarität und Vertrauen innerhalb eines politisch begrenzten, genau definierten Raums, nämlich des Nationalstaats.“
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