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16. Mai 2019

Straßenprostitution in Dortmund: Ausländische Frauen und Mädchen als Ware?

In Dortmund sind derzeit 496 Frauen und 3 Männer als sog. „Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter“ gemeldet. Mit der Einführung des Prostituiertenschutzgesetzes im Jahre 2017 versuchte der Gesetzgeber, Prostitution stärker zu kontrollieren und Prostituierte besser zu schützen. Hierzu zählen u.a. die verpflichtende Anmeldung des Gewerbes, Gesundheitsberatungen und eine gesetzlich vorgeschriebene Kondompflicht.

Vor Einführung des Prostituiertenschutzgesetzes gingen Stadt, Beratungsstellen und Polizei von rund 1100 Prostituierten in Dortmund aus. Die Anmeldungen blieben weit hinter den Prognosen der verantwortlichen Stellen in Dortmund, was die Vermutung zulässt, dass sich Prostitution in Dortmund weiterhin im illegalen Rahmen abspielt. Von den angemeldeten Prostituierten sind 32 Personen unter 21 Jahre. Dank der Arbeit der Mitternachtsmission, die durch Spenden finanziert wird, konnten im vergangenen Jahr 43 Kinder und Jugendliche betreut werden, die sich prostituierten. Die Mitternachtsmission klärt dabei auch an Schulen über sog. „Loverboys“ auf. Dieses Phänomen wurde erstmalig in den Niederlanden entdeckt und beschreibt meist nordafrikanische junge Männer, die junge Mädchen durch das Vorspielen einer Liebesbeziehung langsam in die Prostitution überführen. Hinsichtlich von Prostituierten aus Bulgarien und Rumänien scheitern die Beratungsangebote der Mitternachtsmission an Sprachbarrieren und der Angst der Frauen und Mädchen vor behördlicher Erfassung.

Jüngst berichtete die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung über eine verstärkte Zuwanderung von Frauen aus Nigeria. Diese würden über fadenscheinige, hoffnungsvolle Versprechungen nach Europa gelockt und dann in die Prostitution getrieben. Diese Entwicklung muss auch in Dortmund weiter beobachtet werden.

Sexuelle Gewalt gegen zugewanderte Frauen sowie Menschenhandel mit Migranten dürfen nicht unter dem Deckmantel der politischen Korrektheit verschwiegen werden. Frauen und Mädchen aus Afrika und Südosteuropa, die Westeuropa als Projektionsfläche für Hoffnungen begreifen, dürfen nicht einer naiven „Politik der offenen Grenzen“ zum Opfer fallen, die Menschenhandel, Sexsklaverei und Zuhälterclans begünstigt.

Ihre

AfD-Fraktion Dortmund
Gelesen: 2696 mal Letzte Änderung am: Freitag, 17 Mai 2019 14:17