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20. Mai 2019

Beratungshaus Inklusion soll Verdrängung der Förderschulen ausgleichen

In Kooperation zwischen der Stadt Dortmund, der Bezirksregierung Arnsberg und dem LWL soll das Beratungshaus Inklusion in Dortmund eröffnet werden. Das Beratungshaus Inklusion soll Beratungsleistungen für Schulträger, Eltern, Lehrkräfte und Erzieher von behinderten Kindern anbieten. Hierbei stehen im Beratungshaus Fachkräfte unterschiedlicher Professionen wie Sonderpädagogen und Pflegefachkräfte des Landschaftsverbandes für Hilfestellungen zur Verfügung.

Einmal mehr wird dadurch deutlich, dass es ein Fehler der linken Bildungspolitik war, Förderschulen zunehmend durch den Inklusionsbetrieb an Regelschulen zu verdrängen. Kinder mit einem erhöhten Förder- und Unterstützungsbedarf konnten in den einstigen Förderschulen sonderpädagogisch und therapeutisch betreut werden. Dies müssen nunmehr Lehrkräfte und Eltern an den Regelschulen leisten und hierbei auf externe Kräfte, wie das geplante Bildungshaus Inklusion, zurückgreifen.

Letztlich war die politische Forderung größtmöglicher Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben nur Maskerade einer finanzpolitischen Entscheidung gegen die Förderschulen: Diese erwiesen sich aus Sicht der nordrhein-westfälischen Finanzpolitik als zu kostenintensiv. Unter dieser ideologisch kaschierten Fehlentscheidung leiden nun Kinder, Eltern und Lehrer gleichermaßen. Die AfD steht daher für den Erhalt von Förderschulen, um Kindern eine individuelle Förderung zu ermöglichen.

Ihre
AfD-Fraktion Dortmund
Gelesen: 1532 mal Letzte Änderung am: Montag, 20 Mai 2019 17:09