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19. Mai 2019

Kommunale Kulturpolitik als Identitätspolitik

Grundsätzlich wird der Kulturpolitik in den Kommunen nur wenig Bedeutung zugemessen. Seit Jahrzehnten dominieren linke Parteien die Kunst- und Kulturpolitik. Dabei überschlägt man sich regelmäßig mit immer neuen Fördermillionen für teils abseitige Kunstprojekte. „Wer Kunst zerstören will, subventioniert sie staatlich!“, heißt es daher schon lange. Ganz anders stellt sich die aktuelle Ausstellung im Dortmunder U dar. „Ein Gefühl von Sommer...“ zeigt Kunstwerke aus der niederländischen Moderne, die ein Gefühl von Heimat und europäischer Identität vermitteln ohne politisch-moralisch erziehen zu wollen. Die niederländischen Maler des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts hatten noch ein Gefühl für die eigene Herkunft, Natur und das Schöne im Natürlichen. Die Kunst darf den linken Feinden der Form nicht überlassen werden.

Ein Besuch im Dortmunder U ist daher auch ohne schlechtes Gewissen von mir zu empfehlen:

https://m.dortmunder-u.de/veranstalt…/ein-gefuehl-von-sommer

Beim nächsten Mal geht es dann in die „Alt-Right“ Ausstellung, die sicherlich herrschaftsnahes Populismus- und Trumpbashing erwarten lässt.

Kunst ist eben auch eine Frage der Macht,

Ihr

Helferich

kornblumenhut
Gelesen: 1354 mal Letzte Änderung am: Montag, 20 Mai 2019 17:06