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27. Jan 2020

Jugendliche Intensivstraftäter mit Migrationshintergrund sind in Dortmund überrepräsentiert

Das Haus des Jugendstrafrechts betreute in 2018 insgesamt 63 jugendliche Intensivstraftäter. Nur 35 der jugendlichen Kriminellen hatten eine deutsche Staatsbürgerschaft, 9 hatten neben der deutschen eine weitere Staatsbürgerschaft. 18 Intensivstraftäter sind nicht-deutscher Herkunft und bei einem Jugendlichen war die Herkunft nicht zu klären. Die Anfrage der Dortmunder AfD-Fraktion im Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden ergab somit, dass mindestens 28 von 63 jugendlichen Intensivstraftätern einen „Migrationshintergrund“ haben. Dies sind immerhin 44 Prozent. Jugendliche Intensivstraftäter mit Migrationshintergrund sind daher überdurchschnittlich vertreten.

Das Haus des Jugendstrafrechts ist ein Kooperationsprojekt von Jugendamt, Polizei und Jugendstaatsanwalt. Es hat es sich um Ziel gesetzt, jugendliche Intensivstraftäter zu betreuen. Die AfD fordert eine Erweiterung dieses Kooperationsprojektes durch Teilnahme der Dortmunder Ausländerbehörde. Volljährige Intensivstraftäter sind konsequent außer Landes zu bringen, sofern die rechtlichen Rahmenbedingungen gegeben sind.

Ihre
AfD-Fraktion Dortmund
Gelesen: 1575 mal Letzte Änderung am: Montag, 27 Januar 2020 17:49