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27. Okt 2020

Lockdown light zerstört unser Gastgewerbe

Bei den Bund-Länder-Beratungen am kommenden Mittwoch will Bundeskanzlerin Merkel über einen sogenannten „Lockdown light“ diskutieren. Dieser sähe Schließungen von Bars und Restaurants sowie Veranstaltungsverbote vor. Schulen und Kitas sollen dagegen geöffnet bleiben.

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Nach dem teilweise gescheiterten Beherbergungsverbot und der Sperrstunde ein weiterer schwerer Schlag für das sowieso schon stark angeschlagene Gastgewerbe in unserem Land. Einen weiteren Lockdown werden viele Hotels, Bars, Pensionen und Kneipen wohl kaum überstehen. Unzählige Familienbetriebe werden den Betrieb aufgeben müssen, unzählige Menschen müssen um ihre Existenz bangen.

Diese Entwicklung muss gestoppt werden: Der zweite Lockdown ist keine Lösung! Bereits jetzt verfügt das Gastgewerbe über sehr gute Hygienekonzepte, die einen geordneten Betrieb bei minimalem Infektionsrisiko gewährleisten - und weit besser funktionieren als die Maßnahmen in Schule und Kita. Wir fordern die Regierung auf, mit Vernunft und Augenmaß geeignete Maßnahmen zu treffen, die sowohl die Gesundheit unserer Bürger als auch die Wirtschaft und das Allgemeinwohl unserer Gesellschaft berücksichtigen.

Die AfD-Fraktion Dortmund fürchtet einen weiteren Niedergang des Dortmunder Gaststättengewerbes. Gerade im Hinblick auf die niedrigen Infektionszahlen im Bereich der Einzelbewirtungen erscheint ein "Lockdown light" unverhältnismäßig und zerstörerisch.

Ihre

AfD-Fraktion Dortmund

Gelesen: 899 mal Letzte Änderung am: Dienstag, 27 Oktober 2020 15:25