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27. Jan 2021

Dortmund braucht einen Taxi-Service für Risikogruppen und kein Nachttaxi für Feiernde

Im Wirtschaftsausschuss überrascht die SPD mit einem skurrilen Vorstoß. Nachdem nunmehr seit fast einem Jahr Dortmunds Clubs und Diskotheken geschlossen haben und das Nachtleben vollkommen brach liegt, fordern die Genossen ein Nachttaxi für feiernde Jugendliche. Dieses soll dann auch mit 5 Euro Steuergeld pro Fahrgast durch die Stadt finanziert werden.

Heiner Garbe, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Ratsfraktion, erklärt:

„Der Vorschlag der SPD kommt nicht zur Unzeit, er ist auch völlig abseitig: Die SPD selbst beruft sich in ihrem Antrag auf Nachttaxi-Modelle aus Flächenkreisen wie Kleve. Dortmund hat ein hervorragendes ÖPNV-Modell – Nachtexpresse fahren die Jugendlichen sicher nach Hause.“

Garbe forderte aber im Wirtschaftsausschuss einen Taxi-Service für ältere und kranke Menschen:

„Viel wichtiger wäre ein subventionierter Taxi-Service der Stadt für Bürger, die zur Risikogruppe zählen und denen es derzeit nicht zumutbar ist, in voll besetzten Bahnen und Bussen den Weg zur Apotheke anzutreten, um sich bspw. eine FFP2-Maske zu besorgen.“

Mit ihrem Antrag beweist die Dortmunder SPD einmal mehr, dass sie trotz ihres Bemühens um junge Wählerschichten auf dem politischen Altengleis fährt.

Ihre

AfD-Fraktion Dortmund

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