Im Ausschuss für Klima, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen wurde eine Erweiterung des Bebauungsplans „Ev 152“ durch die Verwaltung eingebracht. Die bauplanungsrechtliche Erweiterung soll der alevitischen Gemeinde Dortmund („aleviDO“) ermöglichen, eine Moschee samt Kindergarten und 40 Wohneinheiten auf der städtischen Fläche zwischen dem „Grubenwehrweg“ und der Straße „Am Katzenbuckel“ zu bauen.
In der Ausschusssitzung meldeten unsere AfD-Vertreter Bedenken an, dass dieses Projekt integrationspolitisch fehlgeleitet ist und Segregation fördert. Sie richteten sich daher mit folgendem Antrag an den Ausschuss, der geschlossen von den alten Ratsparteien abgelehnt wurde:
"Der Ausschuss lädt die Vertreter aleviDO zur nächsten Sitzung des Ausschusses ein. Ziel dieser Einladung ist der Austausch und das Ausräumen von integrationspolitischen Bedenken, die hinsichtlich des Bauprojektes bestehen."
Da der Ausschuss den Antrag ablehnte, mussten auch die Vertreter der AfD gegen das Bauprojekt der alevitischen Gemeinde stimmen. Ein Eintreten in den viel beschworenen Dialog der Kulturen war von Seiten der Altparteien nicht gewünscht. Letztlich enttarnten sich die Etablierten damit als reiner bunter Abnickverein, der jedem multikulturellen blindlinks zustimmt, auch wenn erhebliche integrationspolitische Bedenken bestehen.
Ihre
AfD-Fraktion Dortmund