Während das Amt für Wohnen derzeit davon ausgeht, dass die Zahl der städtischen Sozialwohnungen in den nächsten Jahren von 23.000 auf 13.000 sinken wird, werden die meisten Flüchtlingen in Dortmund dezentral untergebracht.
Von 10.000 Flüchtlingen sind inzwischen 8.000 im privaten Wohnraum untergebracht. Die Flüchtlingsunterkünfte sind in Dortmund leer- der Druck auf die Ressource Wohnraum wächst.
Auch geduldete Ausländer, die ausreisepflichtig sind, erhalten in Dortmund einen Wohnberechtigungsschein. Eine AfD-Anfrage ergab, dass der Stadtverwaltung aber nicht bekannt ist, wie viele Wohnberechtigungsscheine an ausreisepflichtige Ausländer verteilt wurden.
AfD-Fraktionsvorsitzender Heiner Garbe erklärte angesichts der Zahlen:
„Die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen belastet den Wohnungsmarkt in Dortmund. Das vorgeschobene Argument der Integration geht fehl – Flüchtlinge haben so lange unseren Schutz verdient, wie ein Fluchtgrund gegeben ist. Hier handelt es sich größtenteils um Migranten.“
Politik für die echten Dortmunder gibt es nur mit uns.
Ihre
AfD-Fraktion Dortmund