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Kriminalstatistik Dortmund: Zuversicht ist unangebracht stux/pixabay
09. Mär 2021

Kriminalstatistik Dortmund: Zuversicht ist unangebracht

Die aktuelle Dortmunder Kriminalstatistik für das Jahr 2020 löst bei Politik und Medien Jubelschreie aus, denn bei Wohnungseinbrüchen und Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte sind positive Entwicklungen zu verzeichnen. Doch die Zahlen spiegeln nur einen Teil der Wirklichkeit wider.

Zahl der Wohnungseinbrüche sinkt – kein Erfolg der Politik

Während Dortmund bei der Anzahl der Wohnungseinbrüche in den vergangenen Jahren immer wieder Negativschlagzeilen machte, erfasste die Polizei in 2020 lediglich 1000 Wohnungseinbrüche.

Dies ist allerdings wohl hauptsächlich auf die Schutzmaßnahmen der Bürger zurückzuführen. Zudem arbeiten viele Dortmunder Corona-bedingt im Homeoffice und mussten im vergangenen Jahr auf ihren Urlaub verzichten. Schlechte Zeiten für Einbrecher.

Straßenkriminalität weiterhin hoch

Raubüberfälle und Straßenkriminalität bleiben unverändert hoch. Ein Grund hierfür sind Jugendbanden, die teilweise einen Migrationshintergrund vorweisen und bspw. den Stadtbezirk Aplerbeck in Atem hielten. Auch hier bot die Einsamkeit der Innenstadt und Stadtteilzentren infolge der Lockdowns Räubern und Straßendieben die Möglichkeit ungestört Opfer zu finden.

Deutlicher Anstieg bei Sexualdelikten

Der deutliche Anstieg bei Sexualdelikten ist auch auf den verstärkten Einsatz gegen Kinderpornographie zurückzuführen. Allerdings halten auch „klassische“ Sexualstraftaten die Statistik hoch: Die AfD-Fraktion Dortmund thematisierte durch zahlreiche Ausschussinitiativen den Fall eines Asylbewerbers, der zunächst eine 13- und sodann eine 11-Jährige in der Nordstadt vergewaltigt haben soll. Die alten Ratsparteien verhinderten die Aufklärungsarbeit der AfD im Hinblick auf den aufenthaltsrechtlichen Status des mutmaßlichen Vergewaltigers. Der Afghane war bereits vor seinen Taten als Drogendealer aufgefallen – möglicherweise hätte ein rasches Handeln der Dortmunder Ausländerbehörde die Vergewaltigungen verhindert.

Dortmund weiterhin Hochburg der Clans

Dortmund wird aufgrund der anhaltenden Zuwanderung und einer seit Jahrzehnten fehl geschlagenen Integrationspolitik zum „Hotspot der Clankriminalität“. 343 Straftaten in Dortmund ordnete das Landeskriminalamt (LKA) im Jahr 2019 den Mitgliedern krimineller Clans zu. Dadurch erringt Dortmund den traurigen Platz 4 der NRW-Clanhochburgen. Das LKA schätzt, dass in Dortmund rund 200 mutmaßlich kriminelle Mitglieder aus türkischen sowie arabischstämmigen Großfamilien leben.

Heiner Garbe, Fraktionsvorsitzender der AfD-Ratsfraktion, erklärte angesichts der Kriminalstatistik für 2020:

„Dortmund ist auch weiterhin kein sicheres Pflaster. Der Anstieg der Raubdelikte zeigt, dass wir es mit einem Zerfall des öffentlichen Raums zu tun haben. Auch der Rückgang von Widerstandshandlungen gegen Polizei- und Ordnungskräfte ist sicherlich nicht mit dem Anstieg von Respekt für unsere Sicherheitskräfte zu erklären, sondern wohl eher mit dem eingeschränkten Nachtleben in Dortmund.“

Auch wenn die Ermittlungserfolge im Kampf gegen die Kinderpornographie ein Erfolg sind, muss Dortmund wieder sicherer werden. Hierzu bedarf es einer selbstbewussten politischen Kraft, die die Augen nicht vor all jenen Tätergruppen verschliesst, die aus Gründen der politischen Korrektheit vom Parteiestablishment gedeckt werden.

Ihre AfD-Fraktion Dortmund

 

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