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AfD begrüßt Kampf gegen die Ausbreitung invasiver Arten und Livestreaming der Ratssitzung Wikilmages/pixabay
12. Mär 2021

AfD begrüßt Kampf gegen die Ausbreitung invasiver Arten und Livestreaming der Ratssitzung

In der gestrigen Sitzung des „Ausschusses für Personal, Organisation und Digitalisierung“ berichtete die Stadtverwaltung über die personelle Aufstellung des Gesundheitsamtes: Derzeit sind dort 153 Beschäftigte, die von rund 30 Soldaten und Studenten insbesondere bei der Nachverfolgung von Infektionsketten unterstützt werden.

Geschlechtergerechtigkeit

Auch wenn immer wieder über die Benachteiligung von Frauen in der Öffentlichkeit geklagt wird, ist Dortmund wohl im besten Sinne „gerecht“. Rund ein Drittel der Beamten bei der Stadtverwaltung sind Frauen. Zum Stichtag 3.12.2020 wurden in Dortmund 75 weibliche und 52 männliche Beamte befördert. Dies obwohl die Mitarbeiter der Feuerwehr, die zu 97 Prozent männlich sind, die Statistik verfälschen – hier fanden nämlich 80 Prozent der Beförderungen statt.

Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den Beschäftigten der Stadt: Hier fanden zum Stichtag 93 Höhergruppierungen bei weiblichen und nur 78 bei männlichen Mitarbeitern statt. Verfälscht wird diese Statistik dadurch, dass 93 Prozent aller FABIDO-Beschäftigten Frauen sind.

Die hochinteressante Frage der Grünen-Fraktion nach der Beförderung von „diversen“ Mitarbeitern steht noch aus und ließ alle Mitglieder des Ausschusses gespannt zurück.

Biodiversität und Kampf den invasiven Arten

Beim Umweltamt werden 12 neue Stellen eingerichtet. Zwei davon dienen dem Erhalt der Artenvielfalt in NRW. Biodiversität und der Schutz aussterbender Arten sind nicht nur ein umweltpolitisches Herzensanliegen der AfD. Neben dem Schutz heimischer Arten steht daher auch die Abwehr invasiver Arten, die in Deutschland bisher fremd waren, auf der umweltpolitischen Agenda der AfD.

Erfolg für die AfD – Rats-Livestream wird eingeführt

Auch wenn die CDU-Fraktion um Vertagung des Beschlusses über die Einrichtung eines Livestreams der Ratssitzung bat, da sie noch „Beratungsbedarf“ habe, wird das politische Establishment nicht um die Online-Übertragung der Sitzungen herumkommen.

Die AfD sprach sich in der Ausschusssitzung für das „Gesamtpaket“ aus, welches auch die Übermittlung in Gebärdensprache vorsieht. Voraussetzung für dieses Format ist, dass alle Ratsmitglieder der Veröffentlichung zustimmen. Hier ist aber zu erwarten, dass viele etablierte Ratsmitglieder die Öffentlichkeit scheuen: CDU-Vertreter, die ihr Bündnis mit Linken und Grünen vor ihrer Basis rechtfertigen müssten oder Grüne, die schamlos für die Erhöhung ihrer Aufsichtsratsmitglieder stimmten.

Wir freuen uns über die zukünftige Transparenz und Bürgernähe,

Ihre

AfD-Fraktion Dortmund

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