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Rat hält am Maskenzwang im Freien fest cromaconceptovisual/ pixabay
07. Apr 2021

Rat hält am Maskenzwang im Freien fest

Auf Antrag der AfD-Fraktion sollte der Maskenzwang in Dortmunds Parks und Naherholungsgebieten aufgehoben werden. Die AfD argumentierte mit wissenschaftlichen Erkenntnissen der Mainstream-Forschungseinrichtungen. Selbst diese sahen in einer Maske außerhalb geschlossener Räume keinen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung des Infektionsgeschehens.

Als Ratsmitglied Tino Perlick den Antrag der AfD vortrug, ergoss sich im Anschluss ein Schwall der Angriffe und Kritik über die AfD-Fraktion. Dieser verstummte, als die AfD aus der Allgemeinverfügung des Oberbürgermeisters zitierte, welche kurz zuvor die Schließung der Schulen in Dortmund bewirken sollte.

Dort schreibt die Stadt:

„Zudem ist das Risiko, sich mit Sars-Cov-2 zu infizieren, im Freien deutlich geringer als in geschlossenen Räumen…“

In der Allgemeinverfügung heißt es weiter:

„… die Maskenpflicht für spielende Kinder auf Spielplätzen würde sich durch die geringe Infektionsgefahr an der frischen Luft nicht maßgeblich auf das Infektionsgeschehen auswirken…“

Doch warum hält die Stadtführung samt ihres Ratsestablishments am wirkungslosen Maskenzwang im Freien fest? Es geht wohl um politischen Aktionismus und den Versuch der Stadtführung, sich als Herr der Lage aufzuspielen.

Corona-Schutzmaßnahmen müssen verhältnismäßig und wissenschaftlich von Nutzen sein. Ein Maskenzwang im Freien, der anhaltende Lockdown oder das Verbot des Vereinssports sind es nicht.

Wir werden uns auch weiterhin für Freiheit und Eigenverantwortung stark machen.

Ihre

AfD-Fraktion Dortmund

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