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Diversitätsstrategie der Dortmunder Kulturpolitik – der Geruch der demographischen Erschöpfung Shurriken/ pixabay
25. Aug 2021

Diversitätsstrategie der Dortmunder Kulturpolitik – der Geruch der demographischen Erschöpfung

Die Stadt Dortmund beabsichtigt eine „Diversitätsstrategie des Kulturbüros“ ins Leben rufen.

Laut Verwaltungsvorlage im „Ausschuss für Kultur Sport und Freizeit“ fehlt es in der Stadt an Vielfalt. So heißt es im Antrag der Dortmunder Kulturverwaltung:

„Diversität, Anti-Rassismus, Vielfalt, Inklusion sind für uns Werte, die wir oftmals aber leider mehr achten, als dass wir sie in unserem täglichen Leben beachten. So spiegelt sich die Vielfalt der Stadtgesellschaft nicht immer genügend in Personal, Publikum und Programm der Dortmunder Kulturinstitutionen und -angeboten wider.“

„Diversity Mainstreaming“ heißt natürlich die Antwort, wenn dem steuerfinanzierten grünen Bürgertum in der Dortmunder Kulturszene bewußt wird, dass man in einer furchtbar weißen Umgebung arbeitet und die jungen muslimischen Männer aus der Nordstadt nur selten das Opernhaus besuchen. Doch was meint „Diversity Mainstreaming“? Auch hierfür hält die Verwaltungsvorlage eine Definition bereit:

„Es meint das frühzeitige Mitdenken von gesellschaftlicher Vielfalt bei der Entwicklung und Umsetzung von Programmen und Maßnahmen in allen Bereichen: also Diversity als strukturelle Aufgabe.“

Und dieses bunte Personalmanagement kostet natürlich: Für 2021 veranschlagt das Kulturbüro 10.000 Euro und für 2022 bereits 30.000 Euro. Aber die Sicherstellung von Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsprozessen erhält man natürlich nicht zum Nulltarif und dafür müssen die Supermarktkassiererin oder der Automechaniker eben Steuern zahlen.

Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion Dortmund, Dirk Thomas, kommentiert dieses neue Ideologieprojekt folgendermaßen:

„Die AfD-Fraktion fordert auch im Kulturbereich eine Besetzung öffentlicher Stellen nach Talent und Leistung. Sexualität, Behinderungen, Ethnie oder das Geschlecht dürfen weder Hindernis noch Auswahlkriterium sein.“

Letztlich geht von der Diversitätsstrategie des Dortmunder Kulturbüros der „Geruch der demographischen Erschöpfung“ (Michael Klonovsky) aus. Während man Kunst für alle Dortmunder machen müsste, politisiert man die Kunst und lässt sie unter Worthülsen wie der „Charta der Vielfalt“ verdorren.

Wir werden natürlich gegen dieses Projekt stimmen.

Ihre

AfD-Fraktion Dortmund

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