Das zweite Jahr in Folge stand das Einkaufszentrum in meinem Wahlkreis,
Dortmund-Scharnhorst, im Nachgang der "Halloween-Nacht" im Fokus der
regionalen Medienberichterstattung. Was ist geschehen? Wie bereits 2020
kam es auch am Abend des 31. Oktober 2021 zu Randalen, die von größeren
Gruppen "junger Männer" ausgingen. Teile der circa 200 Jugendlichen, die
sich im Umfeld des Einkaufszentrums versammelt hatten, warfen mit Eiern
und Pyrotechnik, anrückende Einsatzkräfte der Polizei sind mehrfach
angegriffen worden.
Entsprechende Medienberichte sind inzwischen durch einen schriftlichen
Bericht der Landesregierung auf Anfrage der AfD-Landtagsfraktion bestätigt
worden. Bei den polizeilich ermittelten Randalierern handelt es sich demnach
um Ausländer, Personen mit einer doppelten Staatsbürgerschaft und Deutsche
mit Migrationshintergrund. Unter ihnen waren junge Deutsch-Türken, Deutsch-
Iraker, Libanesen. Ein junger Mann führte sogar eine Schreckschusswaffe bei
sich. Einige von ihnen waren bereits polizeibekannt.
Entsprechende Medienberichte sind inzwischen durch einen schriftlichen
Bericht der Landesregierung auf Anfrage der AfD-Landtagsfraktion bestätigt
worden. Bei den polizeilich ermittelten Randalierern handelt es sich demnach
um Ausländer, Personen mit einer doppelten Staatsbürgerschaft und Deutsche
mit Migrationshintergrund. Unter ihnen waren junge Deutsch-Türken, Deutsch-
Iraker, Libanesen. Ein junger Mann führte sogar eine Schreckschusswaffe bei
sich. Einige von ihnen waren bereits polizeibekannt.
Obschon der nordrhein-westfälischen Landesregierung nach eigenen Angaben
keine Hinweise auf eine "organisierte Zusammenkunft" vorliegen, lässt eine
solche Zusammenrottung hunderter (migrantischer) Jugendlicher, die laut
Medienberichten überwiegend aus dem Umland angereist waren, dennoch
solche Zusammenrottung hunderter (migrantischer) Jugendlicher, die laut
Medienberichten überwiegend aus dem Umland angereist waren, dennoch
aufhorchen. Es sollte uns zum Nachdenken darüber anregen, was dort
eigentlich vor sich geht, wenn mitten im Ruhrgebiet teils bewaffnete junge
Männer einen tagsüber belebten öffentlichen Raum in der Dämmerung für
sich beanspruchen, deutsche Sicherheitskräfte nicht respektieren und sogar
in völliger Enthemmung angreifen, sobald diese in "ihr" Territorium eindringen.
Derlei Fragen drängen sich umso mehr auf, wenn wir feststellen müssen, dass
sich, wie hier bei uns in Scharnhorst, eine Randale-Tradition herauszubilden
scheint.
Männer einen tagsüber belebten öffentlichen Raum in der Dämmerung für
sich beanspruchen, deutsche Sicherheitskräfte nicht respektieren und sogar
in völliger Enthemmung angreifen, sobald diese in "ihr" Territorium eindringen.
Derlei Fragen drängen sich umso mehr auf, wenn wir feststellen müssen, dass
sich, wie hier bei uns in Scharnhorst, eine Randale-Tradition herauszubilden
scheint.
Ein Gastautor der Sezession im Netz hat in einem kurzem Beitrag aus dem
Jahre 2013 ein "Muster ethnischer Gewalt" in den noch deutlich drastischeren
Ausschreitungen in den schwedischen Großstädten Malmö und Stockholm,
aber auch anderen europäischen Metropolen herausgearbeitet. Die Gemeinsam-
keiten dieser gemeinschaftlich begangenen Gewaltakte? Die Täter sind mehr-
heitlich Migranten aus Afrika und dem Nahen Osten, männliche Jugendliche
oder junge Erwachsene, die sich in Banden organisieren und zu hunderten
randalieren. Die Rekrutierung der Aggressoren erfolgt maßgeblich auf ethnischer
Grundlage und einer geteilten Identität. Die Polizei wird als Eindringling in das
eigene Territorium betrachtet. Eine klare politische Stoßrichtung verfolgen die
Ausschreitungen in den schwedischen Großstädten Malmö und Stockholm,
aber auch anderen europäischen Metropolen herausgearbeitet. Die Gemeinsam-
keiten dieser gemeinschaftlich begangenen Gewaltakte? Die Täter sind mehr-
heitlich Migranten aus Afrika und dem Nahen Osten, männliche Jugendliche
oder junge Erwachsene, die sich in Banden organisieren und zu hunderten
randalieren. Die Rekrutierung der Aggressoren erfolgt maßgeblich auf ethnischer
Grundlage und einer geteilten Identität. Die Polizei wird als Eindringling in das
eigene Territorium betrachtet. Eine klare politische Stoßrichtung verfolgen die
Täter dabei nicht.
Vieles zu den Hintergründen der Dortmunder Ausschreitungen liegt noch im
Dunkeln. Man darf hoffen, dass die Ermittlungen weitere Erkenntnisse ans
Tageslicht fördern werden. Ich werde mich diesem Problem jedenfalls auch
weiterhin zuwenden. Eines muss aber schon jetzt klar werden: Derartige
kollektiv ausgelebte Aggressionen, die öffentlichen Raum für sich beanspruchen,
sind keine banalen Grenzüberschreitungen pubertierender Jugendlicher.
In Dortmund-Scharnhorst, das hier stellvertretend für viele Orte in der Bundes-
republik steht, scheinen junge und gewaltbereite Migranten ihre Macht zu
erproben und ihre Verachtung für den deutschen Rechtsstaat zum Ausdruck
zu bringen.
sind keine banalen Grenzüberschreitungen pubertierender Jugendlicher.
In Dortmund-Scharnhorst, das hier stellvertretend für viele Orte in der Bundes-
republik steht, scheinen junge und gewaltbereite Migranten ihre Macht zu
erproben und ihre Verachtung für den deutschen Rechtsstaat zum Ausdruck
zu bringen.
Die Antworten hierauf dürfen kein Integrationskurse und Anti-Rassismus-
trainings für autochthone Deutsche sein. Wir bedürfen dringender denn je
eines grundsätzlichen Paradigmenwechsel in der Migrations- und zuvörderst
der Remigrationspolitik.
trainings für autochthone Deutsche sein. Wir bedürfen dringender denn je
eines grundsätzlichen Paradigmenwechsel in der Migrations- und zuvörderst
der Remigrationspolitik.
Ihr
Matthias Helferich
Quellen:Westdeutscher Rundfunk (2021): Dortmund: Randale an Halloween; online im
Internet:
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/jugendliche-randalieren-100.html.
Ruhr24 (2021): Dortmund: Polizei löst Halloween-Randale mit über 200
Jugendlichen auf; online im Internet:
https://www.ruhr24.de/dortmund/dortmund-halloween-randale-200-jugendliche-scharnhorst-einkaufszentrum-polizei-news-aktuell-91093354.html.
LT-Drucksache 17/15871; online im Internet:
https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD17-15871.pdf.
Sezession im Netz (Hrsg.) (2013): Unruhen in Stockholm: Muster
ethnischer Gewalt; online im Internet:
https://sezession.de/38881/unruhen-in-stockholm-muster-ethnischer-gewalt?hilite=malm%C3%B6.