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23. Feb 2022

Bisherige Migration löst den Fachkräftemangel nicht!

Aufnahme von "Geflüchteten" kann Fachkräftemangel nicht beheben!

Sehr geehrter Ausschussvorsitzender, Ratsmitglied Langhorst,

das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) analysierte jüngst in einem Halbjahresbericht die berufliche Qualifikation der 27.000 volljährigen Asyl-Erstantragssteller aus Syrien, Afghanistan, dem Irak, der Türkei, Georgien, Algerien, Somalia, Vietnam, Nigeria und dem Iran im Zeitraum von Januar bis Juni des vergangenen Jahres.

34 Prozent von ihnen verweigerten eine Angabe über ihren Bildungsabschluss oder die zuletzt ausgeübte Tätigkeit. Von den auskunftsbereiten 17.700 Immigranten hatten 11,1 Prozent keinerlei Schule und 21 Prozent lediglich die Grundschule besucht.

Nur 2,7 Prozent konnten einen Universitätsabschluss vorweisen. Mindestens ein Drittel der neu angekommenen Asylbewerber war in der Heimat nicht ins Berufsle´ben eingebunden.

Die AfD-Fraktion bittet daher die zuständigen Stellen der Dortmunder Stadtverwaltung um die Beantwortung folgender Fragen in der Sitzung des ASAG am 01.03.2022:

- Kann die Stadt Dortmund für den oben angegebenen Berichtszeitraum Auskunft über die Berufsausbildungsstruktur der ihr zugewiesenen Asylbewerber erstatten (Bitte um Aufschlüsselung nach Herkunft des Asylbewerbers und Ausbildungabschluss)?

- Seit 2014 sind rund 10.000 Personen als Flüchtlinge nach Dortmund gekommen. Welche Erkenntnisse hat die Stadt Dortmund über die Berufsausbildungsstruktur dieser Personen?

- In Dortmund erhalten rund 2.200 Flüchtlinge Leistungen nach dem SGB II und rund 1.500 Flüchtlinge Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Welche Erkenntnisse hat die Stadt Dortmund über die Bildungsabschlüsse sowie über früher ausgeübte Tätigkeit der Leistungsbezieher?

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

gez.
Matthias Helferich
Mitglied des Rates der Stadt Dortmund

gez.
Tino Perlick
Stimmberechtigtes AfD-Ausschussmitglied
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