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20. Apr 2022

„Die Hand an der Wiege“ – AfD kontrolliert Positionspapiere der städtischen Kindergärten

Jüngst forderte die SPD-Bundesinnenministerin Nancy Faeser den „Kampf gegen Rechts“ bereits im Kindergarten zu beginnen. Ihre Forderung offenbart, dass es dem linksliberalen Establishment in Deutschland darum geht, die politische Deutungshoheit über den Kinderbetten zu erlangen. Hierfür soll bereits im Kindergarten angesetzt werden.

Die AfD-Fraktion Dortmund forderte daraufhin die städtischen Kindergartenbetriebe (FABIDO) auf, alle Positionspapiere, die Grundlage der Kindergartenpädagogik sind, zur Verfügung zu stellen. Und auch hier wird klar: Kinder werden von ideologischen Beeinflussungen nicht verschont.

Im Positionspapier „Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ redet FABIDO der vorherrschenden Vielfaltsideologie das Wort. Kinder sollen zwar lernen, ihre Meinung frei zu äußern, diese Meinungsfreiheit beschränkt sich jedoch auf den Rahmen des Sagbaren, der regierungsseitig vorgegeben wird. „Die Fachkräfte reagieren achtsam auf ideologische Äußerungen der Kinder und wirken diesen entgegen“ – doch warum haben die Kindergärtnerinnen das Recht zu entscheiden, was Kinder denken oder äußern dürfen? Gefährlich klingt es sodann auch, wenn Kinder als Indikator für ein „extremistisches Elternhaus“ gelten. Da inzwischen bereits Impffreiheitsbefürworter als „extremistisch“ eingestuft werden, lässt auch diese Position aufhorchen.

Im Positionspapier „Kindeswohl und Kinderrechte“ wird vorgegeben, wie Kinder zu guten Demokraten zu erziehen sind. Mittels eigener Beschwerdemittel sollen sie ihre Wünsche und Forderungen artikulieren. Der Kindeswille wird dabei losgelöst vom elterlichen Fürsorgeanspruch betrachtet, was ebenfalls zu Recht Befremden auslöst.

Auch die Sexualerziehung wird mit einem Positionspapier der Stadt bedacht. Laut diesem Papier schafft die „pädagogische Fachkraft eine „Atmosphäre, die Körpererfahrungen selbstverständlich ermöglicht, begleitet die Kinder behutsam und sichert Kinder vor übergriffigen Handlungen.“ Die AfD-Fraktion rät Eltern sich hierzu von der zuständigen Kindergartenleitung die genauen Inhalte der vermittelten „Sexualpädagogik“ vorlegen zu lassen. Eltern haben das Recht über die konzeptionellen Vorstellungen der FABIDO-Einrichtungen informiert zu werden.

Auch im Umgang mit „Religion und Ethik“ machen Dortmunds Kindergärten Vorgaben: „Die Kinder lernen traditionelle, multikulturelle, religiöse Feste und Gebräuche kennen, erweitern dabei ihre Sachkompetenz und haben die Möglichkeit, eigene Werte zu entwickeln. Christlich-abendländische Traditionen und Feierlichkeiten werden hingegen nur noch als Anachronismus betrachten, den man auf abstrakte Botschaften wie „Helfen und Teilen“ reduziert.

Die AfD-Fraktion wird sich auch weiterhin die Positionspapiere der städtischen Kindergarteneinrichtungen vorlegen lassen.
Unsere Kinder müssen vor ideologischen Erziehungsversuchen geschützt werden!
Hier stehen wir klar an der Seite der Eltern.

Ihre
AfD-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund
Gelesen: 703 mal Letzte Änderung am: Mittwoch, 20 April 2022 12:00