In der vergangenen Ratssitzung brachte die AfD-Fraktion die Anfrage „Versorgung von ambulant Pflegebedürftigen bei einem Blackout“ ein.
(Link zur Anfrage: https://www.afd-do-fraktion.de/item/844-versorgung-von-ambulant-pflegebeduerftigen-bei-einem-blackout )
Wurden Personen, die Vorräte anlegen und sich auf den Ernstfall vorbereiten, vor kurzem noch als „Prepper“ verspottet, so wird das einst geächtete Vorgehen nun u. a. selbst vom Regionalverband Ruhr empfohlen. Ein klares Indiz dafür, dass die ehemalige Verschwörungstheorie eines Blackouts auch in der Wahrnehmung von Behörden zur harten Realität geworden ist und gerade hilflose Menschen eines besonderen Schutzes bedürfen
„Unser Antrag zielt darauf ab, dass die Stadt Dortmund auch jene Gruppe im Blick hat, die nicht in der Lage ist, sich mit Kerzen und Notvorräten zu versorgen“, so Ratsherr Tino Perlick gegenüber der Stadtverwaltung. „Dazu zählen in NRW rund 370.000 Menschen, die zuhause leben und einen Pflegedienst in Anspruch nehmen.“
„Wenn es zu einem echten Blackout kommt, reden wir von mehreren Tagen Chaos und Anarchie. Wie viele ambulant Pflegebedürftige wären in Dortmund von solchen Zuständen betroffen und was ist konkret vonseiten der Verwaltung geplant?“, so Perlick weiter
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