Nachdem in Lörrach, einer Stadt in Baden-Württemberg, 40 Mietern gekündigt wurde, um Wohnraum für 100 Flüchtlinge zu schaffen, löste dieser Vorfall landesweit Entsetzen aus. Die AfD-Fraktion Dortmund reagierte prompt und fragte die Verwaltung, ob ähnliche Zustände auch in Dortmund möglich seien.
Wiederholt musste die AfD-Fraktion nachhaken, doch die Verwaltung blieb uns und den Dortmunder Bürgern eine konkrete Antwort schuldig.
Nachdem erneut unkonkrete und nichtssagende Antworten der Verwaltung, insbesondere seitens Oberbürgermeister Westphal, bei der AfD-Fraktion angekommen waren, zeigte der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Peter Bohnhof in der letzten Ratssitzung klare Kante und setzte dem politischen Katz- und Mausspiel ein Ende:
"Das ist keine Stellungnahme, das ist eine Unverschämtheit, um das mal in aller Deutlichkeit zu sagen – aber geschenkt. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Daraus schließe ich, dass man genau die Antwort vertritt, um die man sich drückt. Man will, dass man deutsche Bürger aus den Häusern vertreibt, um Platz für Flüchtlinge zu schaffen, genauso wie es in Lörrach geschehen ist. So etwas geht nicht!"
"Wir, die AfD-Fraktion, werden ein solches Vorgehen nicht zulassen und jedes Handeln der Verwaltung in diese Richtung kritisch begleiten. Nicht mit uns", mahnte Bohnhof in Richtung der Verwaltung sowie der Altparteien.
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